Re: Umstieg auf Gaskocher?

von: Katun

Re: Umstieg auf Gaskocher? - 10.02.19 21:01

In Antwort auf: Paulchen


Nun habe ich mir den Titanium Brenner FS116 zugelegt. Direckt von Unibest Shop zum besten Preis und mit 48 Gramm für den Brenner und mit der Verpackungsbox 90 Gramm. Der Brenner ist ca 3 mal so breit wie der BSR3000T und hat dadurch eine wesentlich weichere und größere Flamme. Der Brenner ist nicht neu auf dem Markt sondern hatte früher nur einen anderen Namen gehabt und ist wieder so einer der leichtesten auf dem Markt. Er kann bis zu 2,5 Kg belastet werden.

Den hatte ich auch mal unter dem Namen Karrimor - die Flamme war mir quasi zu breit für die Soloküche, dabei habe ich schon ein etwas breiteres Töpfchen. Und er ist etwas "sperrig". Hab ich gegen BRS getauscht. schmunzel Damit war der leise Kocher wieder dahin, der BRS ist ziemlich laut, das ist eigentlich der einzige Rückschritt... irgendwie lande ich immer wieder bei doch eher lauten Kochern. Der Koro kommt mir aber eher leiser vor.

Irgendwo liegt noch ein Primus Express xy - Nostalgie, laut wie eine Turbine, aber eine Piezo-Klack-Zündung, die quasi immer funktioniert - diese Drückschalter geben alsbald auf. Also, Schraubkocherchen tun es schon auch, es ist schlicht wirklich bequemer mit Schlauchkochern, Topf steht besser, es gibt einen praktischen Miniwindklappschutz, da wundern sich die Nachbarn dann auch wieder, dass das Wasser so schnell kocht, muss ein Superspezialkocher sein...

Das mit den Temperaturangaben bzgl. Gasmischungen ist wie Extremwerte bei Schlafsäcken - reichlich Theorie.


Und das mit den Holzstückchen - konnte ich zuletzt beobachten, drei Herren mit unterschiedlichen "set ups", sie testeten für ihre kommende große Wandertour: Schraubkocher, MSR oder so, Alutopf hat gewonnen. Platz 2 BRS plus Titantasse (beide haben keinen Windschutz verwendet, beide eher hoch gebaut und ich glaube der Titantassenmann keinen Deckel, es hat also gedauert...), der Stöckchensucher: hatte schwarze Finger und gerade sein Feuerchen angezündet, als der eine quasi schon gegessen hatte und es beim anderen so halbwegs durch war.