von: Echnathon
Re: Etaproof vs Ventile vs G1000 mit Grönlandwachs - 22.06.15 13:52
G1000 kannst du wachsen wie du willst, die wird nie dicht.
Oder du hast irgendwann mehr Wachs drin, als Fasern, aber dann kannst du dir auch eine Plastiktüte überziehen.
Ich nutze eine ETA-Proof Jacke (Klättermusen Rimfaxe) bei ausgedehnten Skitouren in Skandinavien.
Hatte mit der schon alles von richtig Kalt bis +3°C mit Schneeregen und Sturm.
Die Jacke an sich wird nass.
Dabei quellen die Fasern, und die Jacke wird an den nassen Stellen so steif, dass man sie hinstellen kann.
Dafür kann man den Stoff zB an der Kapuze so formen, dass der "Helm" keinen Kontakt zum Kopf mehr hat.
Darunter getragene Schichten (Fleece und Wolle) blieben bislang immer Trocken, außer an stellen, wo sie mit Druck an der Jacke reiben, die Ellenbogen waren da schon mal feucht.
Sie trockenet sehr schnell und bei Schauern ist die Imprägnierung mehr als Ausreichend. Wenn man sie gut gefaltet in die Waschmaschine steckt, und diese recht voll ist, kann es sein, dass am Ende des Waschgangs zentrale Stellen des Knäuls noch drocken sind.
Auch wenn es nicht gerade "Weltuntergangswetter" ist, ist die Jacke kompfortabel zu tragen.
Raschelt kaum, ist absolut winddicht, und man erleidet keinen Feuchtigkeitsstau wie unter GoreTex, eVent, und konsorten.
Und wenn der Wettergott meint mit 170km/h Orkanböen zwischen Hütte und Klohäuschen durchzupfeiffen, oder mal wieder meint dass eine Pulka sicher auch schwimmen kann und mal wieder Regen mit Sturm vorbei schickt, oder irgendwo einfach ein besonders kaltes und ungemütliches Loch ist: Dann zieh ich meine "4-Zimmer Wohnung in Rot" an und strecke dem lieben Wettergott gediegen meinen Mittelfinger entgegen (worauf besagte Orkanböe kommt und mich von der Schnewehe in das nächste Loch weht...)
Ein Nachteil des Materials: Dort wo Reibung herrscht, also unter Rucksackträgern, an den Hüften etc sieht sie schnell etwas abgewetzt aus. hat aber bei mir bislang nicht zu einem Nachlassen der Funktion geführt.
Oder du hast irgendwann mehr Wachs drin, als Fasern, aber dann kannst du dir auch eine Plastiktüte überziehen.
Ich nutze eine ETA-Proof Jacke (Klättermusen Rimfaxe) bei ausgedehnten Skitouren in Skandinavien.
Hatte mit der schon alles von richtig Kalt bis +3°C mit Schneeregen und Sturm.
Die Jacke an sich wird nass.
Dabei quellen die Fasern, und die Jacke wird an den nassen Stellen so steif, dass man sie hinstellen kann.
Dafür kann man den Stoff zB an der Kapuze so formen, dass der "Helm" keinen Kontakt zum Kopf mehr hat.
Darunter getragene Schichten (Fleece und Wolle) blieben bislang immer Trocken, außer an stellen, wo sie mit Druck an der Jacke reiben, die Ellenbogen waren da schon mal feucht.
Sie trockenet sehr schnell und bei Schauern ist die Imprägnierung mehr als Ausreichend. Wenn man sie gut gefaltet in die Waschmaschine steckt, und diese recht voll ist, kann es sein, dass am Ende des Waschgangs zentrale Stellen des Knäuls noch drocken sind.
Auch wenn es nicht gerade "Weltuntergangswetter" ist, ist die Jacke kompfortabel zu tragen.
Raschelt kaum, ist absolut winddicht, und man erleidet keinen Feuchtigkeitsstau wie unter GoreTex, eVent, und konsorten.
Und wenn der Wettergott meint mit 170km/h Orkanböen zwischen Hütte und Klohäuschen durchzupfeiffen, oder mal wieder meint dass eine Pulka sicher auch schwimmen kann und mal wieder Regen mit Sturm vorbei schickt, oder irgendwo einfach ein besonders kaltes und ungemütliches Loch ist: Dann zieh ich meine "4-Zimmer Wohnung in Rot" an und strecke dem lieben Wettergott gediegen meinen Mittelfinger entgegen (worauf besagte Orkanböe kommt und mich von der Schnewehe in das nächste Loch weht...)
Ein Nachteil des Materials: Dort wo Reibung herrscht, also unter Rucksackträgern, an den Hüften etc sieht sie schnell etwas abgewetzt aus. hat aber bei mir bislang nicht zu einem Nachlassen der Funktion geführt.