Re: Alpenüberquerung (Großglockner) - Ende Mai

von: veloträumer

Re: Alpenüberquerung (Großglockner) - Ende Mai - 11.06.12 11:08

Wesentlich ist offenbar die Geruchsorientierung, wobei erhöhter CO2-Ausstoß ein zentrale Rolle spielt. Die Ernährung spielt insofern eine Rolle, dass bestimmte Abbauprodukte ebenfalls von der Mücke wahrgenommen werden (Milchsäure u.a.). Je dünner die Haut, desto mehr Probleme mit den Stichen und dem Jucken. Frauen sind da etwas im Nachteil, werden aber nicht häufiger gestochen. Ein guter Abwehrschutz ist übrigens stark gebräunte Haut, weil die äußere Hautschicht dann "ledern" ist und für die Mücke schwerer ans Blut zu kommen ist. Verhindert zwar nicht die Angriffe, man kann sie aber leichter abwehren (Mücke totgeschlagen, bevor sie die Haut durchgebohrt hat - entsprechend weniger Juckreiz). Ansonsten hilft ggf. lästige lange Kleidung und in kritischen Mückenregionen kommt man nicht ohne Mückenabwehrmittel aus - auch wenn ich diese Chemie eigentlich nicht so gerne mag (habe das in Wien/Donau/Burgenland erlebt). Ansonsten hilft nur: Auf den Bergen bleiben, ins Tal nur im Winter. schmunzel