Cubot KingKong als Fahrrad-Navi

von: HeinzH.

Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 08.06.18 11:11

Moin Freunde,
wie schon in diesem Thread geschrieben, habe ich mich als Zweit-Smartphone für die Fahrrad-Navigation nicht für das sicherlich höherwertige Doogee S60, sondern für das billigere Cubot KingKong entschieden. In der nächsten Zeit will ich hier über meine Erfahrungen mit diesem Outdoor Smartphone berichten.

Zunächst bestückte ich gestern das KingKong mit einer 32Gb SD-Karte, für eine SIM-Karte, entweder Prepaid oder Vertrags-Zweitkarte, habe ich mich noch nicht entschieden. Im Prinzip kann ich natürlich ohne Verbindung navigieren. Nur falls wegen spontaner Umplanung, Baustellen etc. eine Routen-Neuberechnung ansteht, wird Datenvolumen benötigt.

Die Installation der NAVIKI-App war nur zum Teil einfach, mein Versuch nämlich, die Offline-Deutschlandkarte auf die SD-Karte zu laden oder zu verschieben war mühselig, u.a. weil der Speicherort nicht als "SD-Karte", sondern als Zahlenreihe angezeigt wurde. Jetzt scheint es aber geklappt zu haben.

Als Halterung suchte ich eine, welche den USB-Anschluß für den Fall frei ließ, daß ich einmal während der Fahrt nachladen muß und wurde schließlich beim Wraptor fündig. Hier ein eigenes Foto.

Damit will ich es für heute erst einmal bewenden lassen,
Gruß aus Münster,
HeinzH.
von: dmuell

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 09.06.18 08:17

Guten Morgen,
Hier findest Du reichlich Zubehör.
Vielleicht ist ja etwas für Dich dabei.

MfG
Dieter
von: StephanBehrendt

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 09.06.18 19:03

In Antwort auf: HeinzH.
Zunächst bestückte ich gestern das KingKong mit einer 32Gb SD-Karte, für eine SIM-Karte, entweder Prepaid oder Vertrags-Zweitkarte, habe ich mich noch nicht entschieden. Im Prinzip kann ich natürlich ohne Verbindung navigieren. Nur falls wegen spontaner Umplanung, Baustellen etc. eine Routen-Neuberechnung ansteht, wird Datenvolumen benötigt.
Das mag bei Naviki so sein. Zumindest bei OSMand geht die Berechnung Offline.
von: dmuell

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 09.06.18 19:43

In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: HeinzH.
Zunächst bestückte ich gestern das KingKong mit einer 32Gb SD-Karte, für eine SIM-Karte, entweder Prepaid oder Vertrags-Zweitkarte, habe ich mich noch nicht entschieden. Im Prinzip kann ich natürlich ohne Verbindung navigieren. Nur falls wegen spontaner Umplanung, Baustellen etc. eine Routen-Neuberechnung ansteht, wird Datenvolumen benötigt.
Das mag bei Naviki so sein. Zumindest bei OSMand geht die Berechnung Offline.

Exakt, so ist es.
In den NAVIKI FAQ steht: "Auch bei Verwendung von Offline-Karten benötigst du zum Berechnen einer Route jeweils kurz eine Internetverbindung".

Das ist für Radreisen ungünstig, denn Funklöcher gibt es reichlich.
Deshalb schau doch mal ins Radreise-Wiki, z.B. hier ( hier ).

Übrigens ist es am energiesparendsten, wenn man das Smartphone im Flugmodus schaltet.
Verlässt man den Flugmodus, nimmt das Smartphone automatisch Verbindung mit einem Mobilfunknetz auf – sogar ohne SIM-Karte. Mit aktiviertem Funkmodul steigt der Verbrauch auf 15 mW (GSM) bis 22 mW (LTE) ( hier ).

von: Margit

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 09.06.18 20:18

In Antwort auf: dmuell
In den NAVIKI FAQ steht: "Auch bei Verwendung von Offline-Karten benötigst du zum Berechnen einer Route jeweils kurz eine Internetverbindung".
Da bin ich aber froh, dass ich DAU es hinbekommen habe, OSMand so einzurichten, dass die automatische Neu-/Umberechnung abgeschaltet ist. Die funktionierte sogar offline. Wusste heute nicht so genau wo ich war und ob überhaupt irgend ein Empfang war (mein Tablet ist nur WiFi). Den ersten umgestürzten Baum konnte man ja noch überqueren, aber beim zweiten Baum war kein Vorbeikommen möglich. Da ist es für mich schon von Vorteil, wenn ich Track und Position sehe und was ringsherum für Wege/Straßen sind.
von: HeinzH.

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 19.07.18 09:31

Moin Freunde,
inzwischen habe ich mein Cubot KingKong in Verbindung mit NAVIKI einige Wochen als Navi-Smartphone im Einsatz und ja, es tut was es soll. Regen oder gar Starkregen konnte ich dem Gerät in diesem trocken-schönen Sommer allerdings noch nicht aussetzen.

Das Display ist ausreichend hell, bei bestimmten Sonneneinfallswinkeln gibt es allerdings störende Reflexe. Die Sprachansagen sind laut genug.
Die Akkukapazität habe ich bisher noch nicht voll ausreizen können, gestern waren nach einer fünfstündigen Tour trotz dauerangeschaltetem Display noch 74% Restkapazität angezeigt. Für Sonderfälle habe ich Halterungen für ein USB-Ladekabel vorinstalliert.

Routen-Neuberechnungen habe ich unterwegs einige Male gemacht, dazu habe lediglich an meinem "Haupt"-)Smartphone Huawei P20 die Funktion "Mobile Hotspot" für einige Minuten aktiviert. Als Backup habe ich im KingKong eine Prepaid SIM installiert, aber bisher noch nie benutzt.

Bisheriges Resümee: Mein Garmin Legend wird wohl in der heimischen Schublade verbleiben, das vergleichsweise große Smartphone-Display tut meinen 69-jährigen Augen einfach gut.

Gruß aus Münster,
HeinzH.
von: HeinzH.

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 06.08.18 09:57

Moin Freunde,
zwischenzeitlich waren wir eine Woche lang radfahrend im Raum Leer, Emden und Greetsiel unterwegs und ich habe keinen Grund meinem letzten Resümee...
In Antwort auf: HeinzH.
Mein Garmin Legend wird wohl in der heimischen Schublade verbleiben, das vergleichsweise große Smartphone-Display tut meinen 69-jährigen Augen einfach gut.
...etwas hinzuzufügen.

Für die meisten Tagestouren reichte die Akkukapazität des Cubot KingKong völlig aus. Für zwei längere Tagesetappen zapfte ich den Fahrakku an. Zu diesem Zweck hatte ich zwei von mir oval verformte Alu-Rohre in den Lenkergriff gewickelt, ein weiteres kurzes Führungsrohr brachte ich in unterm Sitz etwa in Lenkermitte an. Mit darin "fliegend" verlegtem USB-Ladekabel sieht das Ganze so aus:

Linker Lenkergriff mit angeschlossenem Cubot KingKong
Rechter Lenkergriff und Bediendisplay mit USB-Anschluss
Cockpit-Gesamtansicht zwinker

Die Wraptor-Halterung wird mittelfristig einem anderen Produkt weichen, da die Bedienung des linken Lenkerendschalters für den Umwerfer nicht immer konfliktfrei ist.
Gruß aus Münster,
HeinzH.





von: Tom@NOeGS

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 15.08.18 19:52

In Antwort auf: HeinzH.

Für die meisten Tagestouren reichte die Akkukapazität des Cubot KingKong völlig aus.


Moin Heinz,

kannst du noch was zu der Akkulaufzeit sagen. Weiter oben hattest du geschrieben, dass nach 5 h Fahrt noch 74% Restkapazität vorhanden war. Jetzt schreibst du, dass du den Fahrakku für längere Etappen angezapft hast.

Gruß
Tom
von: HeinzH.

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 15.08.18 20:03

Moin Tom,
auf Reisen starten wir oft schon um 10:00 bis 10:30 Uhr und fahren dann bis etwa 19:00 Uhr.
Du hast recht, eigentlich müßte die Akkukapazität ausreichen. Aber jetzt, wo ich die Kabel-Schnellverlegemöglichkeit schon mal gebaut habe, schadets ja nicht, wenn ich das KingKong anstöpsele… Ich kann ja spaßeshalber mal versuchen, das KingKong leerzunavigieren.
Bis denne,
HeinzH.
von: Toxxi

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 16.08.18 04:52

In Antwort auf: HeinzH.
auf Reisen starten wir oft schon um 10:00 bis 10:30 Uhr und fahren dann bis etwa 19:00 Uhr.

erstaunt schockiert wirr

"erst"
(und nicht "schon")

von: Toxxi

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 16.08.18 04:56


Wofür ist das Teil am rechten Lenkergriff? Ich habe den Faden jetzt zweimal durchgelesen, aber so richtig erschließt sich mir das nicht. verwirrt

Gruß
Thoralf
von: Job

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 16.08.18 05:07

Display für den Elektroantrieb vom Mogelfiets
von: Pixelschubser

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 31.08.18 13:10

Hallo HeinzH.,

ich würde jetzt mal gerne ein bisschen mehr über Deine grundsätzlichen Erfahrungen mit dem Cubot erfahren. Ich hab vor einigen Jahren selbst ein kleines Cubot besessen (GT72) und war mit dem Gerät (vom mickrigen Speicher abgesehen) sehr glücklich. Meine Frau hatte jetzt kurz hintereinander 2 Cubots – und hatte nichts als Ärger mit den Geräten (ständige Hänger und Abstürze, kaputter USB-Anschluss, Akku lud nicht mehr).
Ich habe nach dem Cubot ein THL-4000 genommen, das Ding ist jetzt über vier Jahre alt; das Ding hat einen (damals sensationell großen) 4.000mAh-Akku, der jetzt allerdings langsam an Leistungsfähigkeit einbüßt. Aber mit dem Gerät bin ich soweit recht zufrieden (auch hier als einziger Mangel der geringe Speicherplatz im internen Speicher).
Wie macht sich Dein Gorilla jetzt? Was würdest Du an diesem Gerät bemängeln, was findest Du daran (vom Preis abgesehen) richtig gut?

Um den Markenfetischisten unter uns mal direkt den Wind aus den Segeln zu nehmen – ich bin ein Fan von China-Produkten; sie scheinen mir die ehrlichere Alternative zu den Markenprodukten zu sein – inhaltlich gibt es (von den ganz billigen Geräten abgesehen) keine nennenswerten Unterschiede, qualitativ stehen die Geräte von Cubot, Ulefone, Doogee & Co. den teuren Geräten in nichts nach – und für jemanden, der finanziell immer irgendwie an der Machbarkeitsgrenze herumscheuert, sind diese Dinger definitiv 'ne Überlegung wert.
von: HeinzH.

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 31.08.18 17:54

Moin Martin,
das KingKong benutze ich momentan mehrmals in der Woche und es funktioniert alles einwandfrei. Deshalb weiß ich gar nicht so richtig, wie ich Deine Frage zum jetzigen Zeitpunkt beantworten soll.

Ich habe zwar auch Wetter online, Spiegel online und den DB-Navigator geladen, aber ich benutze es fast ausschließlich in Verbindung mit NAVIKI zu als Navi, da ich immer mein Huawei P20 dabei habe. Zur Zeit habe ich keine SIM-Karte installiert, bei Bedarf schalte ich momentan beim P20 den Hotspot an, das geht ganz fix.

Ich hätte gern eine andere, höher bauende und auch schönere Halterung als die bisherige um künftig etwas mehr Abstand zum linken Lenkerendschalter, siehe Foto, zu haben. Leider ist das KingKong mit 16mm zu "dick" um in diese gediegene Halterung zu passen. Schaun wir mal...

Ob ich es mir das Cubot KingKong auch als *einziges* Smartphone gekauft hätte?: Ich weiß es nicht, das käme wohl auf meine jeweilige Finanzlage an.

Als *preiswertes* Zweit-Smartphone kann ich das KingKong auf jeden Fall empfehlen zumal ein höherwertiges Erst-Smartphone durch sein Vorhandensein/Nutzung geschont wird.

Es wiegt übrigens 246 Gramm und ist bisher zwei mal aus ca. 50cm Höhe folgenlos heruntergefallen. Fahrten durch Starkregen und Schneestürme hat es noch nicht überstehen müssen zwinker

Wenn es Neues zu berichten gibt, werde ich dies hier tun.
Gruß aus Münster,
HeinzH.
von: Keine Ahnung

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 31.08.18 18:41

Hallo Heinz,

was mich an der Handynavigation bisher stört, ist die häufig nicht so gute Ablesbarkeit bei Sonne (selbst bei voller Hintergrundbeleuchtung) und die Tatsache, dass wenn ich permanent den Bildschirm anlassen will, ich nicht recht lange im GPS-Betrieb mit dem Handy unterwegs sein kann, wenn ich keine externe Stromversorgung verwende. Mich würde interessieren, wie lange Du bei voller Bildschirmbeleuchtung den Navigationsbetrieb ohne externe Stromversorgung aufrecht erhalten kannst. Auf Sprachanweisungen lege ich keinen Wert - im Gegenteil, ich will nicht, dass mich mitten in der Natur irgend ein Gerät anquatscht zwinker .

Wenn Du einmal einen entsprechenden Test durchführen könntest, würde ich an dem Ergebnis interessiert sein.
von: HeinzH.

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 01.09.18 23:43

In Antwort auf: Keine Ahnung
(….) Mich würde interessieren, wie lange Du bei voller Bildschirmbeleuchtung den Navigationsbetrieb ohne externe Stromversorgung aufrecht erhalten kannst. (…..) Wenn Du einmal einen entsprechenden Test durchführen könntest, würde ich an dem Ergebnis interessiert sein.
Voila!:

Gestern um 8:45 Uhr habe ich das 100% aufgeladene KingKong angestellt, zunächst auf den Gartentisch gelegt und die "Route aufzeichnen"-Funktion von NAVIKI gestartet.

Um 12:22 Uhr wurden 61% Akkukapazität angezeigt.

Und um 18:00 Uhr standen noch 8% Akkukapazität zur Verfügung.

Das Display war die gesamte Zeit eingeschaltet, die interne Akkukapazität des Cubot KingKong ist somit ausreichend für eine ganztägige Fahrradtour... Zumindestens wenn man das Gerät nicht zusätzlich für Nebensächlichkeiten wie beispielsweise zum Telefonieren nutzt listig

Gute Nacht,
HeinzH.

von: Anonym

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 02.09.18 07:38

GPS war an?
von: Axurit

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 02.09.18 08:11

Auch wenn der stationäre Betrieb ohne Navigation und mit quasi-statischer Kartenanzeige nur eingeschränkt mit dem mobilen Einsatz vergleichbar ist, lassen diese Ergebnisse hoffen, dass es demnächst Geräte gibt, die einen Tag mit GPS, Navigation und eingeschaltetem Display durchhalten. Wenn es dann noch eine App gibt, die meine Position auf dem Höhenprofil des abzufahrenden Tracks anzeigt, steige ich um.
von: HeinzH.

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 02.09.18 09:06

Guten Morgen!

In Antwort auf: JSchro
GPS war an?
Ja.

In Antwort auf: Axurit
Auch wenn der stationäre Betrieb ohne Navigation und mit quasi-statischer Kartenanzeige nur eingeschränkt mit dem mobilen Einsatz vergleichbar ist, …. (…)
Der Test verlief nicht nur stationär, im Verlauf des gestrigen Tages unternahm ich mehrere Einkaufs- und Erledigungsfahrten.

In Antwort auf: Axurit
Wenn es dann noch eine App gibt, die meine Position auf dem Höhenprofil des abzufahrenden Tracks anzeigt, steige ich um.
Wenn Du Dir in NAVIKI Deine gemerkten oder geplanten Routen anzeigen lässt, ist links neben der Karte u.a. das jeweilige Höhenprofil abgebildet. Mittels Mauszeiger kannst Du dieses "abfahren" und siehst dann auf der Karte die jeweilige Position. Ist es das, was Du meintest?

Ich wünsche einen schönen Sonntag,
HeinzH.
von: Axurit

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 02.09.18 09:21

In Antwort auf: HeinzH.
Wenn Du Dir in NAVIKI Deine gemerkten oder geplanten Routen anzeigen lässt, ist links neben der Karte u.a. das jeweilige Höhenprofil abgebildet. Mittels Mauszeiger kannst Du dieses "abfahren" und siehst dann auf der Karte die jeweilige Position. Ist es das, was Du meintest?
Ich möchte, dass das Höhenprofil der Reststrecke angezeigt wird, so konfigurierbar, dass nur das Profil der nächsten x Kilometer gezeigt wird, mit wählbarer Skalierung der y-Achse. Das geht beim Garmin Etrex und das nutze ich gerne bei längeren Bergauffahrten.
von: HeinzH.

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 02.09.18 09:27

Moin Freunde,
das Cubot KingKong ist mit Abstand das preiswerteste der robusten Outdoor-Smartphones. Das höherwertige und mit größerer Akkukapazität (5500 gegenüber 4400 mAh) ausgestattete Doogee S60 wollte ich mir aus finanziellen Gründen nicht leisten, da ich mir fast zeitgleich ein neues Erst-Smartphone, Huawei P20, kaufte.
Wer aber unbedingt eine höhere Akkukapazität benötigt, für den ist dieses Gerät sicher eine Option.

@Axurit: Danke für die Erklärung!

Bis denne,
HeinzH.
von: HeinzH.

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 02.09.18 09:38

In Antwort auf: HeinzH.
(…..)Als Halterung suchte ich eine, welche den USB-Anschluß für den Fall frei ließ, daß ich einmal während der Fahrt nachladen muß und wurde schließlich beim Wraptor fündig.
Hier ein eigenes Foto.

Ich würde mir nun eigentlich gerne diese oder eine ähnliche Halterung* kaufen, mit 16mm ist das Cubot KingKong wie auch andere Outdoor-Smartphones leider zu "dick" dafür.
Bis denne,
HeinzH.


*Es gibt sie auch mit integriertem Aktioncam-Adapter...
von: tom2

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 02.09.18 11:13

Hallo zusammen,
Nachdem ich durch diesen Thread auf das Cubot KingKong aufmerksam geworden bin, habe ich es mir für eine zweiwöchige Schweiz-Radreise im Juni zugelegt. Als Halterung kam ebenfalls der Wraptor zum Einsatz. Ich kann insgesamt ein positives Fazit ziehen. Als App habe ich Apemap verwendet. Bildschirm war immer an, Helligkeitseinstellung 100%, Ausrichtung der Karte in Fahrtrichtung, GPS natürlich an. Bluetooth und WLAN ebenfalls an. Mobile Datenverbindung war deaktiviert wegen der Kosten in der Schweiz. Meine längste Etappe hat knapp 9 Stunden gedauert. Ich hatte danach noch 41 % Akku. Die Akku-Anzeige hat allerdings nicht linear abgenommen. Für weitere 2 Stunden hätte es aber wohl noch gereicht. Für mich ist das vollkommen ausreichend. Abstürze hatte ich während der zwei Wochen keine. Ich habe das Gerät allerdings ausschließlich für die Navigation benutzt. Die Vorteile für mich: sehr günstig, robust, Ablesbarkeit bei Sonne in Ordnung (aber nicht ganz so gut wie bei Garmin), ausdauernd. Die Nachteile für mich: klobig und schwer, als alleiniges Smartphone für den Alltagsgebrauch deutlich zu langsam. Ich habe den Kauf nicht bereut und würde es mir wieder kaufen.
[img]https://1drv.ms/u/s!AmmZw28RVyc1nKxGgI49VYoxms3bjQ[/img]
[img]https://1drv.ms/u/s!AmmZw28RVyc1nKxH0aifnUxPd4et2g[/img]
Schönen Sonntag,Tom
von: Avante

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 02.09.18 11:33

Vermutlich ist es dir ja bewusst, das mit den Roamingkosten im Ausland, evtl. aber auch nicht. Mein T-Mobile Magenta M Tarif z.B. beinhaltet Sprach- wie Datenverbindungen im EU-Ausland inkl. Schweiz wie im Inland. Da ich in meiner Umgebung auch mal in ein Schweizer Netz eingebucht werde, ist das nicht ganz uninteressant. Kürzlich an der Ostsee in Polen genauso, interessiert mich nicht mehr, welches Netz. Bei günstigeren Reseller-Verträgen oder den 'Billigversionen' mag das natürlich nicht gelten. Nur mal zum nachprüfen, was bei deinem Vertrag so berechnet wird.
von: iassu

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 02.09.18 15:04

In Antwort auf: HeinzH.
Ich würde mir nun eigentlich gerne diese oder eine ähnliche Halterung* kaufen....
Moin, Heinz. Ich hatte diese Halterung unterwegs dabei und war sehr zufrieden.

Aber.
Irgendwas daran ist seltsam. Nach vielen 100en km passierte etwas, was ich noch immer nicht verstehe. Die Einspannvorrichtung löste sich und das Gerät fiel heraus. Es berührte noch mein Bein, aber ich war müde und so im Endspurt des Tages, daß ich dafür nicht helle genug war. Zudem mußte ich mich gerade an einem langen Stau stadteinwärts vorbeikämpfen. Erst 5 km später bemerkte ich den Verlust. Das Zurückfahren auf der "falschen" Straßenseite brachte nichts.

Ich kehrte dann resigniert um, wo ich mich an eine letzte Durchsage des Navis erinnern konnte. Auf dem Zurück-Zurückweg fand ich es dann in einer Kurve am Bordstein. Ein paar Macken, das Glas unversehrt und kurz nach dem Aufheben verkündete die Dame, daß ich den nächsten Kreisverkehr an der zweiten Ausfahrt verlassen solle. Glück gehabt!

Nur: ich dachte, ich hätte das nach dem davorliegenden SuMa-Besuch wohl nicht sorgfältig wieder eingespannt. Ja. Aber zwei Tage später passierte das wieder, daß es sich gelockert hat, ich konnte das aber vor dem Runterfallen feststellen. Danach blieb es fest, wie gewohnt.

Ein nochmaliges nachlässiges Montieren kann ich mir nach dem vergangenen Verlustmalheur nicht ganz vorstellen. Aber ich erkenne an der Halterung auch keinen Defekt. Sie ist sehr solide und technisch sinnvoll gemacht. Die Haken könnten aber in der Tat größer ausfallen und das Gerät besser umfassen.
von: StephanBehrendt

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 02.09.18 20:12

In Antwort auf: Avante
Vermutlich ist es dir ja bewusst, das mit den Roamingkosten im Ausland, evtl. aber auch nicht. Mein T-Mobile Magenta M Tarif z.B. beinhaltet Sprach- wie Datenverbindungen im EU-Ausland inkl. Schweiz wie im Inland.
Dafür ist der T-Vertrag auch doppelt so teuer wie O2 und Andere.
von: Anonym

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 03.09.18 08:16

In Antwort auf: iassu
In Antwort auf: HeinzH
Moin, Heinz. Ich hatte diese Halterung unterwegs dabei und war sehr zufrieden.

Aber.
Irgendwas daran ist seltsam. Nach vielen 100en km passierte etwas, was ich noch immer nicht verstehe. Die Einspannvorrichtung löste sich und das Gerät fiel heraus.


So lange solche Halterungen keine zweite Sicherungen für das Gerät haben, muss man mit so etwas rechnen. Es gibt Halterungen, da wird das Telephon zusätzlich mit einem Gummi gesichert. Hilft aber nicht viel, wenn die Verbindung Halterung-Lenker bricht.

Mittlerweile halte ich Halterungen wie https://amzn.to/2NDqvZI oder https://amzn.to/2Px3SGT für klüger.
von: aazzaa

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 03.09.18 09:22

Ich hab bei der letzten Tour auf teilweise übelsten Schotterwegen solch einen Halter montiert, meiner wird jedoch zusätzlich mit einem Gummi gesichert.
Trotz anfänglicher Zweifel hat es keine Probleme gegeben.
von: Pixelschubser

Re: Cubot KingKong (... 3! ...) als Fahrrad-Navi - 06.01.19 19:34

So, lieber Heinz und alle anderen,
in einem anderen Faden habe ich ja schon angekündigt, dass ich mir nun endlich das KingKong 3 (Nachfolger des KingKong - ein KK2 wurde zwar mal angekündigt, aber nie geliefert) bestellt habe. Laut diverser Tests soll das Teil noch einmal deutlich besser abschneiden als der "alte" Gorilla. So ist ein größerer OctaCore-Prozessor verbaut, die Akkuleistung auf 6.000 mAh gesteigert, der IPS-Bildschirm auf 5,5 Zoll angewachsen usw.
Okay, die Kamera haben die Cubot-Ingenieure wohl nicht wirklich verbessert, die Bildqualität soll immer noch relativ mau sein, aber das ist auch nicht der Bereich, den ich als Kernkompetenz von einem Outdoorhandy verlange. Das KK3 navigiert nicht nur mit GPS, sondern auch mit Glonass (Galileo wäre hier jetzt noch ne echte Steigerung gewesen - aber damit können derzeit noch sehr wenige Geräte punkten). Mit Android 8.1 (Oreo) ist eine relativ moderne Software an Bord, die alle aktuellen (Navigations-)Apps problemlos auch über die nächsten Jahre unterstützt (momentan läuft auf meinem alten THL 4000 noch Android 4.1, damit ist der Betrieb von Naaviki schon nicht mehr möglich).
Tja, und da stellt sich für mich dann auch schon wieder die Frage - was werde ich nutzen? Naviki? Komoot? Osmand? Locus? Nein, ich will hier jetzt keine neue Diskussion über Wohl und wehe der Handynavigation vom Zaun brechen, die wurde glaube ich schon oft genug abgefrühstückt. Ich werde mich in den nächsten Wochen mal ein wenig schlau machen.
Derzeit nutze ich mein THL auch als Navi für's Auto - und bin (von gelegentlichen Verirrungen bei Autobahnbrücken ("Nach 100 Metern bitte links abbiegen!" wirr eigentlich sehr zufrieden. Ich nutze dabei MapFactor Navigator, eine grundsätzlich kostenlose Nai-App, die die frei erhältlichen OSM-Karten nutzt. Schlanke app, nicht unbedingt modern und sehr einfach gehalten, aber eben sparsam und recht zuverlässig.
Jetzt überlege ich, ob es in Sachen Navigation nicht zufällig ein "Schweizer Taschenmesser" gibt, das ich sowohl auf dem Rad als auch im Auto nutzen kann, das offline navigiert (wie mapFactor auch), OSM-Karten nutzt usw. Muss aber gar nicht mal kostenlos sein, auch für MF zahle ich für einige Zusatzdienste, es gibt nun mal nicht alles für "umme". Also, Tipps werden gern entgegengenommen.
Und wie ich an anderer Stelle schon sagte: Wenn ich den Gorilla endlich habe, werde ich gerne ein paar Zeilen dazu schreiben...
Ach ja - und mein Garmin Etrex Legend HCX werde ich dann demnächst wohl auch abstoßen - ich habs vor Jahren gebracuht gekauft und nie genutzt...
von: Momomuck

Re: Cubot KingKong (... 3! ...) als Fahrrad-Navi - 07.01.19 08:32

Ich nutze zu Fuß, mit dem Rad und mit dem Auto OsmAnd und BRouter. Bisher konnte ich mich immer darauf verlassen.
von: aazzaa

Re: Cubot KingKong (... 3! ...) als Fahrrad-Navi - 07.01.19 10:36

Ich nutze Locus Map Pro mit Brouter und ausschließlich Karten und Kartenstile (Elevate) von OpenAndroMaps.
Zusätzlich hab ich die Pios von www.archiescampings.eu installiert.
Nutze ich zu Fuß, mit dem Rad und im Auto.
Funktioniert komplett offline.
von: uiop

Re: Cubot KingKong (... 3! ...) als Fahrrad-Navi - 07.01.19 10:37

Kleine Verständnisfrage: Benutzt du die Brouter-engine auch für die Autonavigation? Nimmt Brouter automatisch ein Auto Profil, wenn OsmAnd im Automodus ist?. Kann man auch mehrere Brouter Profile in OsmAnd verwalten? Ich benutze fürs Auto die interne Routing-Engine. Die funktioniert gut, nur bei sehr langen Strecken wird sie halt etwas langsam.
von: Momomuck

Re: Cubot KingKong (... 3! ...) als Fahrrad-Navi - 07.01.19 15:50

In Antwort auf: uiop
Kleine Verständnisfrage: Benutzt du die Brouter-engine auch für die Autonavigation?

Ja
In Antwort auf: uiop
Kleine Verständnisfrage: Nimmt Brouter automatisch ein Auto Profil, wenn OsmAnd im Automodus ist?.

Ja ... aber Du musst einmalig im Osmand Autoprofil Brouter wählen
In Antwort auf: uiop
Kleine Verständnisfrage: Kann man auch mehrere Brouter Profile in OsmAnd verwalten?

Das kann ich Dir nicht beantworten

Generell machen aber sehr lange Strecken mit beiden Routing Engines Probleme ... als Lösung Zwischenziele eingeben
von: uiop

Re: Cubot KingKong (... 3! ...) als Fahrrad-Navi - 07.01.19 18:12

Cool, hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm dass das so unkompliziert geht, werde mal mit beiden engines rumexperimentieren.
von: Pixelschubser

Re: Cubot KingKong (... 3! ...) als Fahrrad-Navi - 11.02.19 12:43

In Antwort auf: aazzaa
Ich nutze Locus Map Pro mit Brouter und ausschließlich Karten und Kartenstile (Elevate) von OpenAndroMaps.
Zusätzlich hab ich die Pios von www.archiescampings.eu installiert.
Nutze ich zu Fuß, mit dem Rad und im Auto.
Funktioniert komplett offline.


Locus werde ich jetzt auch ausprobieren – zunächst einmal wegen der günstigen Kartenpreise... Mal sehen, wie es sich in Zusammenrbeit mit dem KingKong 3 so macht...
von: amseld

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 10.04.19 12:26

Aufgrund dieses Fadens habe ich auch ein KingKong 3 angeschafft und bin soweit sehr zufrieden. Läuft mit OsmAnd+ stabil und flüssig, GPS ist fix und genau und die Software bringt wenig unnützen Ballast mit. Interessanterweise ist die Funktion des Fingerabdrucksensor besser als die eines Sony Xperia XZ1 Compacts.
Deutliche Abstriche muss man allerdings bei der Geschwindigkeit und der Qualität der Kamera hinnehmen.

Suche jetzt auch noch eine brauchbare Halterung. (Die von HeinzH und Iassu vorgeschlagene GUB G-85 ist für Geräte der Dicke ja leider nicht geeignet).

Grüße
von: uiop

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 11.04.19 21:07

Es gibt die GuBs in vielen Varianten, auch mit längeren Klauen. Diese hat 18mm: Beispiel. Das sollte für das KingKong 3 mit 13.30mm Breite reichen.

Ich habe auch eine (allerdings eine mit normal langen Klauen) und bin sehr zufrieden.
von: uiop

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 12.04.19 12:25

Zitat:
KingKong 3 mit 13.30mm Breite

Ich meinte natürlich Dicke.
von: Keine Ahnung

Re: Cubot KingKong als Fahrrad-Navi - 18.04.19 12:48

Hallo Heinz,

hast Du eigentlich inzwischen schon einmal "Starkregen-Erfahrungen" sammeln können. Lösen Regentropfen (Test sicher auch unter der Dusche möglich zwinker ) Funktionen aus? Lässt sich der Touchscreen auch bei Regen mit nassen Fingern bedienen?

Durch das Garmin bin ich ja verwöhnt, was die Ablesbarkeit bei Sonne angeht. Beim Cubot muss wahrscheinlich 100% Beleuchtung eingeschaltet sein? Lässt sich dann das Display immer gut ablesen oder muss man - so, wie ich das von einigen Smartphones kenne - bei direktem Sonneneinfall eher raten, was gerade angezeigt wird?
von: redorbiter

Re: Cubot KingKong (... 3! ...) als Fahrrad-Navi - 25.04.19 08:19

In Antwort auf: Pixelschubser

Jetzt überlege ich, ob es in Sachen Navigation nicht zufällig ein "Schweizer Taschenmesser" gibt, das ich sowohl auf dem Rad als auch im Auto nutzen kann, das offline navigiert (wie mapFactor auch), OSM-Karten nutzt usw. Muss aber gar nicht mal kostenlos sein, auch für MF zahle ich für einige Zusatzdienste, es gibt nun mal nicht alles für "umme". Also, Tipps werden gern entgegengenommen.

Auf dem Rad nutze ich OruxMaps mit integrierten BRouter Modul.
Die kostenlose Version von OruxMaps gibt's aber nur direkt auf der OruxMaps Homepage und nicht im App Store.

Und für die Autonavigation nutze ich HERE WeGo.
Ebenfalls kostenlos und Offline nutzbar.


RedOrbiter
von: martinbp

Re: Cubot KingKong (... 3! ...) als Fahrrad-Navi - 25.04.19 18:46

Hab vor ca. zwei Monaten Orux donate auf einem neuen Handy installiert, aus dem Google play. Diese Version heißt zwar Donate, war aber trotzdem kostenlos. Ob das gearde ein Schnäppchen war- ich weiß nicht.

Übrigens gefällt mir die ursprüngliche Version vom Layout her besser, aber bei dieser und den neuen openandromaps mit _ML lassen sich die Anzeigen nicht mehr auf die Landessprache einstellen, so dass jedes ungarische Dörfchen mit seinem deutschen Namen auf der Karte angezeigt wird.
Oruxmaps, opnandromaps, archiescamping und brouter das funktioniert für mich prima. Ich werde mich hüten, auf dem Handy, das ich zur Navigation benutze, etwas zu aktualisieren oder aktualisieren zu lassen. Ich habe alles heruntergeladen, was ich brauche und seitdem bleibt dieses Handy offline.
von: gaudimax

Re: Cubot KingKong (... 3! ...) als Fahrrad-Navi - 25.04.19 21:51

In Antwort auf: martinbp
, aber bei dieser und den neuen openandromaps mit _ML lassen sich die Anzeigen nicht mehr auf die Landessprache einstellen, so dass jedes ungarische Dörfchen mit seinem deutschen Namen auf der Karte angezeigt wird.

Klick mal auf das Kartensymbol (meist das Zweite rechts oben), dort dann auf Kartenanpassung/Sprache für Mapsforge-Karten - dort müsstest du von den deutschen Namen auf die Ungarischen wechseln können. Bei den OAM-Karten steht der Zusatz _ML für "Multi Language" - damit lässt sich z.B. bei Orux oder Locus einstellen, ob die Stadt jetzt Ödenburg oder Sopron, Bozen oder Bolzano, Kiew oder Київ heißt.

P.S.: Hinweis für mich: Mein 1.000er Beitrag hier im Forum :-)
von: martinbp

Re: Cubot KingKong (... 3! ...) als Fahrrad-Navi - 26.04.19 07:19

Danke, das war mir schon klar und das klappt ja auch bei mir bei der z.Zt im Store erhältlichen oruxmaps-Version.

Aber mir gefällt von der Bedienung her die Version 6.5.10 halt besser, als die 7.4.12. Je nach Bedarf, nutze ich mal die eine, mal die andere. Größter Pluspunkt für die neu Version ist die Möglichkeit des Anzeigens, wie stark eine Steigung ist. Negativ finde ich die Routeneinstellungen (zusätzliche Klicks erforderlich, nicht mehr so intuitiv , wie vorher), ist aber vielleicht Gewöhnungssache.