Re: Garmin Edge Explore 2 - Sensoren aktivieren

von: cyclist

Re: Garmin Edge Explore 2 - Sensoren aktivieren - 21.03.23 22:06

Zitat:
Nicht berücksichtig ist hier noch das irgendwo runterladen von Karten, das splitten dieser Karten wegen dem alten Fat32-System und das reduzieren der Trackpunkte in irgendeinem exotischen Tool auf eine Zahl unter 100 oder so.
Naja, für Leute, die sich immer noch in dem Zeitalter eines Etrex Vista HC (ohne x) oder gpsmap 60 (dem Vorgänger des 60csx) befinden, mag diese Vorgehensweise noch aktuell sein. Für Leute mit einem aktuellen Garmin-Gerät (z.B. gpsmap66s/67s, Oregon 700, Montana 700, oder eines der Edge-Geräte der letzten 3-4 Jahre) stimmt dies so nicht mehr.

Speziell die Edge-Reihe wird bereits mit darauf befindlichen (updatefähigen) Karten ausgeliefert, die "netteren" Karten sind aber immer noch die diversen OSM-Karten (u.a. OFM). Auch auf den Streichelautomaten muss man - so man denn auch in Regionen mit weniger gutem Mobilfunknetz bzw. wenig Datenvolumen auskommen will/muss - die Karten für eine Offlinenutzung runterladen.
Die diversen Karten (z.B. OFM) gibt es bereits in passenden Regionen "servierfertig" zum runterladen, nach entpacken, auf die Speicherkarte transferieren, ist man schon fertig.
Klar kann man es auch komplizierter machen...
Das geht auch mit den gläsernen mobilen Kommunikationsgeräten - siehe diverse Themen in dieser Rubrik...

Tracks "eindampfen" auf <10.000 o. 20.000 Punkte - das ist ebenfalls mit den neueren Geräten nicht mehr erforderlich, trotzdem aber - auch für andere mobile Geräte - sinnvoll, so da man selber noch den Wald vor lauter Bäumen sehen kann.

Zitat:
Also während der eine oder andere Garmin-Nutzer noch von Hand sein Vorderrad dreht, sind Smartphone-User schon am Campingplatz angekommen
Bei dem Themeneröffner geht es um die Ersteinrichtung, die sicher nicht am CP oder ontour vorgenommen wird.
Wer noch nie mit einer Äpp, z.B. Locus, OSMand, o. ä., gearbeitet hat, wird sicherlich ähnlich viel Zeit benötigen, wie für die Ersteinrichtung eines Garmin-Geräts.

Auch was die Tourenplanung angeht, kann man sicherlich eine 1000km lange Tour (ohne Ortskenntnisse!) in <5 Minuten planen und eine gpx-Datei erzeugen, sowie irgendwo in eine Äpp importieren. Wem das reicht, ok, ich plane aber lieber gerne individuell und von Hand, so das am Ende die für mich beste Strecke (Track) dabei raus kommt, sowie offline, was für mich aber auch schon Teil der Reisevorbereitung ist. Auch plane ich unterwegs gerne noch mal um, ohne da groß Zeit mit der Technik zu verbringen - von der Recherche nach Unterkünften, CP, Einkauf, Transport, o. Kultur, mal abgesehen. Das ist aber auch bei der Nutzung eines smarten Telefons erforderlich, eher sogar umständlicher, da kein paralleles arbeiten möglich ist.

Wer nicht respektieren oder anerkennen mag, das es auch andere Möglichkeiten gibt, sich zum Ziel navigieren zu lassen, der hat jedenfalls das größere Problem. peinlich