Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches?

von: iassu

Re: Brauche ich ein GPS-Gerät und wenn ja welches? - 23.04.17 02:39

In Antwort auf: Margit
Sicherlich ist es Dir auch schon passiert, dass Du Deine Brotzeit auf einem Baumstupf verzehrt hast und 500 Meter später kam eine Bank nach der anderen!....Da ich für Montag nix passendes gefunden hatte, habe ich die örtliche Polizeidienststelle angerufen und gefragt, wo es in der Nähe eine geöffnete Wirtschaft, oder wenigstens eine Metzgerei gäbe.

Gute Idee! Mein mich interessierender Punkt betrifft Dich als Frau wohl eher weniger, aber ich werde dank Deiner innovativen Forschungsergebnisse von nun an immer das Beratungspotential der sich ansonsten sicherlich langweilenden freundlichen Beamten auszuschöpfen bemüht sein und fragen, welchen Baum sie mir im Umkreis von max 500 m empfehlen können zur Bedürfniserleichterung.

Außerdem unterstütze ich ausdrücklich Dein Anliegen nach Verbesserung der Vollversorgung! Wir Radler sond sowieso am äußersten Rand der Zivilisation angesiedelt und müssen auf vieles verzichten, was einem zuhause lieb und bewohnt geworden ist. Bei uns befindet sich zB eine erfreulich hohe Dichte an Vertriebsstellen für Backprodukte im Ort. Man muß nie mehr als durchschnittlich 49,1 m zurücklegen um zum nächsten Kaffeetogomitkohlenhydratbeilagezentrum zu gelangen.

Die Bank- und Mülleimerdichte befindet sich in gezielter Verbesserung. Verläßt man aber diese vertraute Umgebung, wird es schnell lebensbedrohlich. Selbst die Versorgung mit Tinkwasser auf Friedhöfen ist ähnlich gefährdet wie die Frequenz der Abgabestellen für Kühlschränke im Landesinneren von Grönland.

Der Verband der Sozialorientierten Organisation der Holzfäller in Südlybien (SOS) eV hat übrigens eine Broschüre herausgebracht, die Beratungszentren zur Traumabewältigung von Baumstumpfbrotzeitopfern auflistet.

Googleshit bietet außerdem eine Sauereivermeidungsapp am, mit der sich die Hinterlassenschaften unser berittenen Mitbürger auf Radwegen elegant umfahren lassen. Eine erweiterung für kuhfladenverseuchte ländliche Gebiete ist in Arbeit. Einfach auf den zarten Wieher- bzw dann auch Muh-Ton aus dem Gerät achten. Das hilft dann schon weiter, finde ich.

Im Rheintal wird intensiv nach Möglichkeiten geforscht, mit einer Mückenapp das Leben der Radfahrinnen und Radfahrer zu erleichtern. Angedacht ist der Versuch, durch für Menschen unhörbares Rückwärtsabspielen der Leitmotive aus Wagners Rheingold die Mücken zu irritieren.

Fazit: es geht vorwärts. Unsere Enkel werden zum Radfreisen das Haus nicht mehr verlassen müssen! (Angesichts der Brisanz dieser Entwicklungen setze ich dies auf ontopic. Die Ausgangsfrage ist uneingeschränkt mit JA zu beantworten!)