Re: Google Maps vs. GPSies

von: mbhh

Re: Google Maps vs. GPSies - 22.03.17 13:40

In Antwort auf: Igel-Radler
Für einen groben Überblick reicht mir Google Maps.
Il meglio è l'inimico del bene. zwinker
Wenn man nur mal ein Gefühl dafür bekommen will, wie weit das Ziel eigentlich weg ist, nimmt man GoogleMaps. Klar, weil GoogleMaps ist halt überall verfügbar, besser, es drängelt sich überall in den Vordergrund. Verstehe mich nicht falsch, ich halte GoogleMaps immer noch für ein leistungsfähiges Werkzeug. Aber, wie gesagt: Il meglio...
Ein Lesezeichen weiter ist bei mir zum Beispiel GraphHopper Maps. Das zeigt mir nicht nur, wie weit Wladiwostok von Hamburg weg ist, sondern berechnet gleich noch eine Fahrradroute dahin. In ca. 2 Sekunden. Und bietet drei verschiedene Profile alleine für Fahrräder an. GM bietet gar keine Route für Fahrräder dorthin an. Eine für Autos, ja, aber da ich wiederhole mich gern: Il meglio...
Aber am meisten stört mich bei GM, dass ich eben keinen Track ausgeworfen bekomme, mit dem ich auch gleich mal die grobe Planung in einem GIS beginnen kann. (Funktioniert eigentlich GMapToGPX noch?)
Du siehst, es kommen ein paar Vorteile zusammen, die man aufgibt, weil man das benutzt, was einem zuerst über den Weg läuft. schmunzel
Was ich allerdings an GM schätze ist die Möglichkeit, sich Teile von Strecken via StreetView anzuschauen. Aber hier sind wir schon wieder beim genauen Gegenteil von "grober Überblick"