Re: Motorola G4 Play brauchbar zum navigieren?

von: Peter Viehrig

Re: Motorola G4 Play brauchbar zum navigieren? - 19.09.16 11:45

In Antwort auf: Uwe Radholz
Ne, ich schrieb es oben schon, meine Bedenken sind nicht bezüglich der Notwendigkeit zusätzlicher oder andrer Energiequellen formuliert sondern wegen des Anschlusses über Mikro- USB. Der ist vermutlich den ständigen Schwingungen und Stößen nicht gewachsen.
Mir übrigens hat es an meinem alten Oregon den Mini-USB-Anschluss im Betrieb mit dem Forumslader zerlegt.

Diese Bedenken sind doch aber nur relevant, wenn während der Fahrt aufgeladen werden muß, was aber nicht zwingend der Fall ist, weil es einige Smartphones gibt, die einen ganzen Tag oder sogar mehr mit eingeschaltetem Display und gleichzeitig eingeschalter GPS-Navigation durchhalten. Beispiel. Erst bei mehrtägigen Touren ohne Stromversorgung an den Übernachtungspunkten ergibt sich die Notwendigkeit, eine Lademöglichkeit am Fahrrad zu montieren. Diese müßte dann aber auch bei einem klassischem Outdoor-Navi montiert werden, weil ein solches auch nur maximal 2,5 Tage bei eingeschaltetem Display durchhält.


In Antwort auf: Uwe Radholz
So ein Magnetladekabel scheint eine vernünftige Alternative. Ist aber typengebunden? Interessiert mich.

Gewiß ist das typgebunden, je nach dem ob Extrawurst-iPhone, Micro- oder Mini-USB oder USB-Type-C.


In Antwort auf: Uwe Radholz
Ich habe schon mal daran gedacht, so ein billiges Tablett mit seinem vergleichsweise großen Display zu testen

Aber die generelle Überlegung, ob ein normales Smartphone oder Tablet den ständigen Erschütterungen am Lenker des Rades gewachsen, bleibt auch.

Diesbezüglich kann ich lediglich von meinen Erfahrungen mit einem Smartphone berichten. Das sollte zumindest einen Metallrahmen besitzen, des weiteren rate ich unabhängig von diversen IP-Spezifikationen zu einer separaten Handy-Hülle mit Fahrradhalterung (Beispiel), wodurch auch eine gewisse Dämpfung erfolgt. Seit 10 Monaten hält das bei mir im nahezu täglichen Einsatz auf den in Berlin bekanntlich hervorragenden Prachtstraßen, wobei die Hülle nun allmählich an ihre Grenzen zu kommen scheint, folglich bald ein Neukauf ansteht.

Bei dem Einsatz eines Tablets hätte ich allerdings Bedenken, daß die auftretenden Verwindungskräfte dann doch zu groß werden. Außerdem gibt es wahrscheinlich keines, das mit ausreichend Akkukapazität für den gedachten Einsatzzweck ausgestattet ist. Das werde ich auch zukünftig lassen. Smartphone hingegen funktioniert.