Griechenland 2013 Teil 3

von: iassu

Griechenland 2013 Teil 3 - 02.07.13 16:20

Es geht weiter mit dem Süden der Insel Kreta. Zuerst die Etappe von Sitía nach Ierápetra:



Artischocke. Eigentlich ist diese Blüte stahlblau, aber seit Filmzeiten und unverändert bei Sensoren ist das ein Schwachpunkt, man kriegt das manchmal blau hin, manchmal nur violett:



Nur selten geht es so geradeaus:



Diesmal ist das einigermaßen geglückt mit dem Blau:



Zu durchquerendes Flußtal:



Himmel abends über Ierápetra:



Örtliche Zentrale der "Goldenen Morgenröte", Griechenlands bekennenden Nazis:



Nicht mehr ganz in Schuß:



Und jetzt beginnt eine der wilden Etappen entlang der Südküste. Immerhin ist der Abschnitt seit diesem Jahr (fast) durchgehend asphaltiert:





Und ja, an dem Berg entlang führt eine Straße von rechts nach links:



Man sollte ein gewisses Grundvertrauen bezüglich Steinschlag haben. Die Hänge sind dermaßen am Erodieren, daß sich der Blick nach oben eigentlich verbietet:









Pause für das verspätete Frühstück. Joghurt mit frischen Früchten und frisch gepreßter Orangensaft sind hier eine gängige bzw selbstverständliche Ware. Der Blick zum Himmel bzw in die Berge verheißt nichts Beruhigendes:



Die Sonne hält sich aber an der Küste hartnäckig:



Bis zum nächsten Ort:



Da hilft nur Zwischenwässern:



Schwer erkennbar, aber hier quillt Wasser aus dem Asphalt:



Gut erkennbar: Schluchten und Gewächshäuser, Grundbestandteile Südkretas:



Das nächste Unheil droht:





Abendruhe in Tsoutsouros, ich bin zwar zweimal naß geworden, aber bei den Temperaturen eigentlich eine Erfrischung. Mal wieder bin ich fast der einizige Gast im Hotel, sie sind allerdings etwas nervös, denn morgen erwarten sie eine Hochzeit. Ich schlendere am menschenleeren Ufer entlang, hätte ich hier Ballermann und Party erwartet gehabt, wäre ich jetzt in der Sinnkrise:



Moment, es gibt ja doch noch Leute hier:



Da Tsoutsouros in gewisser Weise das Ende der Welt darstellt, muß man unmißverständlich den Berg hoch, will man zurück in die Zivilisation:



Was man nicht sieht: die Steigung betrug nicht unter 15%, max 19% und den Sturm. Es hatte Fallwind der geschätzten Stärke 5-6 und das in meinem Fall von vorne. Ergebnis: 6 km Schieben. Immerhin gibt es auch hier schöne Details am Hang gegenüber:



Paßhöhe bei 720 m, dahinter geht es ebenso unzweideutig wieder runter, aber nicht so weit. Die Mesara-Ebene erwartet einen mit endlosen Weiten von Olivenbäumen, etwas Wein und etwas Orangenbäumen:





Blick auf die eben überwundene Bergkette:



Siesta an der Hauptstraße:



Mein Hotel ist diesmal etwas einfacher gehalten:



Immerhin mit Klima und Riesenglotze:



Luxusnaßbereich:



Besuch der jungen Dame:



Inventarstück eines hiesigen Wellnessetablissements:



Trocken:



Naß:



Kein Neubau:



Aber bewohnt:



Ausschnitt:



Mobil:



Immobil:



Pause. schmunzel