Re: donautour

von: rad-hotte

Re: donautour - 10.02.13 13:16

Tag 8 und 9 ca 180 km Heute habe ich doch glatt, wahrscheinlich wegen des kuscheligen Bettes, verschlafen. Bin erst gegen 9 Uhr aufgewacht.Da ich nicht in Eile bin und ausserdem Pfingstsonntag ist, habe ich auf dem Dorffest noch reichlich und gut gefrühstückt. Rollte dann wie geschmiert, hatte gegen 13,Uhr gut 50 km abgeradelt,mich immer mal zwischendurch in der Donau erfrischt und abends in Unterschöllenbach eine (leider nicht in der Karte verzeichnet,aber als Tip zu empfehlen)schöne Zeltmöglichkeit gefunden. Als Abschluß noch ein paar Maibock und 2 oder 3 oder?? hausgebrannte Pfingstwässerchen getrunken,sehr lecker...ich hätte es besser wissen müssen..
Am nächsten Morgen nur mühsam erwacht und mich entsetzt gefragt, wie ich mit d e m Kopf aus dem Zelt und aufs Rad kommen soll wirr ?? Und dann noch fahren,wenn auch nur auf guten Radwegen?!?Nach 2 Std. und "gefühlten"100 km war endlich wieder mehr Sauerstoff als Alkohol in Blut und Atemluft grins und so konnte ich mir PASSAU (auch Dreiflüssestadt genannt)anschauen.An der Spitze der Insel, wo sich Ilz und Inn vereinen,schwillt die Donau gewaltig an und fließt majestätisch weiter.Nach kurzer Rast linksseitig (schönere Seite) in Fliesrichtung weiter Richtung Österreich und nach ca 650 km gegen 15,30 Uhr Deutschland verlassen.Gegen 16,30 kam der angekündigte Temperatursturz(von ca.30 auf knapp 10 Grad) und heftiges Gewitter. Deshalb in AU(4km vor Inzell) auf einem schönen,nur leider zu diesem Zeitpunkt sehr nassem, Terassenzeltplatz genächtigt.

FAZIT für Deutschland:
-anfangs bergiges Profil,aber
-gut ausgeschilderte und ausgebaute Radwege
-ausreichend saubere, für jede Preisklasse erschwingliche, Camping- und Zeltmöglichkeiten mit gutem Preis-Leistungsverhältnis.
carpe diem . Horst