von: thell66
Re: Alpe-Adria - von Villach nach Venedig - 07.07.11 20:59
Servus Beinand,
wir sind kurz nach Pfingsten den AlpeAdria Radweg größtenteils gefahren. Wir, das sind mein 13jähriger Sohn und ich, sind in Hallein eingestiegen und haben in Braulins (6 km hinter Venzone) den Radweg verlassen, da wir nach Lignano wollten. Der Radweg ist wirklich gut zu fahren, besonders zwischen der Grenze nach Italien bis nach Resiuta. Hier endet der ausgebaute Teil und man wird teilweise auf die Bundesstaße geschickt oder man fährt auf einer grob schottrige Straße neben der Autobahn, sowie auf wenig befahrenen Nebenstraßen. Ab dem Ende des Radwegs haben wir auch keine Beschilderung mehr gefunden, was aber kein Problem darstellt, da der BikeLine Radführer alles erklärt. Es gibt natürlich auch das eine oder andere Problem. Als erstes kleine Problem stellt sich der Pass Lueg da, man fährt hier ca. 10 km auf einer Bundesstraße! Das nächste Problem tauchte am Tunnel zum Gasteiner Tal auf. 1,5 km lang, leicht Bergauf, zwar getrennt von den Autospuren, aber mit Fahrradgegenverkehr. Bei unserer Fahrt war der Radweg bei Chiusaforte wegen einer Mure gesperrt. Zwei Möglichkeiten: Bis zur Sperre fahren und dann einen sehr steilen Hang ca. 20 m runter auf die Bundesstraße oder 5 km vorher den Radweg verlassen.
Alles in allem war es eine sehr schöne Tour über 4 Tage mit ca 420 km.
Noch eine Anmerkung zum Thema Rückbeförderung mitm Zug. Ab Grado oder auch Lignano ist die Rückfahrt mitm Zug sehr schwierig. Wenn dann nur über Venedig und den Brenner, den die Italienische Staatsbahn hat 2009 den Personenverkehr durchs Kanaltal nach Österreich eingestellt.
wir sind kurz nach Pfingsten den AlpeAdria Radweg größtenteils gefahren. Wir, das sind mein 13jähriger Sohn und ich, sind in Hallein eingestiegen und haben in Braulins (6 km hinter Venzone) den Radweg verlassen, da wir nach Lignano wollten. Der Radweg ist wirklich gut zu fahren, besonders zwischen der Grenze nach Italien bis nach Resiuta. Hier endet der ausgebaute Teil und man wird teilweise auf die Bundesstaße geschickt oder man fährt auf einer grob schottrige Straße neben der Autobahn, sowie auf wenig befahrenen Nebenstraßen. Ab dem Ende des Radwegs haben wir auch keine Beschilderung mehr gefunden, was aber kein Problem darstellt, da der BikeLine Radführer alles erklärt. Es gibt natürlich auch das eine oder andere Problem. Als erstes kleine Problem stellt sich der Pass Lueg da, man fährt hier ca. 10 km auf einer Bundesstraße! Das nächste Problem tauchte am Tunnel zum Gasteiner Tal auf. 1,5 km lang, leicht Bergauf, zwar getrennt von den Autospuren, aber mit Fahrradgegenverkehr. Bei unserer Fahrt war der Radweg bei Chiusaforte wegen einer Mure gesperrt. Zwei Möglichkeiten: Bis zur Sperre fahren und dann einen sehr steilen Hang ca. 20 m runter auf die Bundesstraße oder 5 km vorher den Radweg verlassen.
Alles in allem war es eine sehr schöne Tour über 4 Tage mit ca 420 km.
Noch eine Anmerkung zum Thema Rückbeförderung mitm Zug. Ab Grado oder auch Lignano ist die Rückfahrt mitm Zug sehr schwierig. Wenn dann nur über Venedig und den Brenner, den die Italienische Staatsbahn hat 2009 den Personenverkehr durchs Kanaltal nach Österreich eingestellt.