Einmal rund ums Haff - die 2-Länder-Tour

von: jfk

Einmal rund ums Haff - die 2-Länder-Tour - 04.05.19 06:09

So, nachdem die Erstellung meines ersten Reiseberichtes recht viel Spaß gemacht hat (und ich die Tour beim Schreiben noch mal gut Revue passieren lassen konnte), habe ich dann mal angefangen, auch unsere zweite (bzw. die zeitlich erste) Tour im letzten Jahr als Reisebericht aufzuarbeiten.
Euch auch viel Spaß und evtl. die eine oder andere Anregung beim Lesen!

Im letzten Jahr wollten wir mal 2 Radurlaube ausprobieren – eine größere Tour im August/September, und dann hatten wir noch mal eine Urlaubswoche Zeit, die wir auf unseren Rädern verbringen wollten.
Da 7 Tage doch eine recht begrenzte Zeit sind, sollten nicht noch 2 Tage durch An- oder Abreise „verplempert“ werden, also: die Reise sollte an der Haustüre beginnen.
Für die Planung ließ ich mich inspirieren vom „Internationalen Radrundweg „Stettiner Haff“. Diese Rundtour gibt es in verschiedenen, leicht abgewandelten Varianten, wobei ich an manchen Stellen noch etwas andere Routenführungen einplante.

Montag, 25.06.2018
Waren – Burg Stargard


Gestartet sind wir am Montagmittag (Zitat Reisetagebuch: „der erste Radtag war eigentlich nur ein halber, denn den Vormittag purzelten wir noch zu Hause rum (…) Gegen 12 Uhr kamen wir dann endlich los.“) in Waren, bei sonnigem Wetter.

Über Federow, Kargow, Dratow führte uns unsere Tour zunächst nach Ankershagen. Das dortige Schliemann-Museum hatte zwar wegen des Montags geschlossen, aber der kleine Park bot Gelegenheit für eine erste kurze Radlerrast.

Frisch gestärkt ging es dann über Groß Vielen nach Penzlin, auf dem „Bahnradweg“ Richtung Neubrandenburg. Dieser Radweg war kurz vor Wulkenzin gerade im Bau, so dass wir uns durch tüchtig losen Unterbau-Kies quälen durften.
Dann runter nach Neubrandenburg rein, am Tollensesee entlang, im Kulturpark dann eine Kaffeepause. Das mit den ausgeschilderten Radwegen aus Neubrandenburg heraus Richtung Burg Stargard war zu der Zeit auch etwas chaotisch (durch den Bau der Umgehungsstraße), so dass wir dann oben in Fünfeichen an der Kaserne landeten. (Geschwindigkeitsbeschränkung? - oder doch die Hausnummer??)
Zum Glück gab es einen „Schiebe-Weg“ am Kasernenzaun entlang, weiter in Richtung Stadtrand.
Nach einigen Hochs und Runters kamen wir dann nach Burg Stargard und dort zu unserem ersten Übernachtungsquartier – bei Familie. Die Verwandtschaft erwartete uns dann auch schon mit einem leckeren Grill-Abendbrot, nach welchem wir gesättigt und glücklich ins Bett fallen konnten.

Gefahrene Kilometer: 68