von: Vindur
Re: The SoCal Desert Ramble (San Diego - LA) - 28.04.19 16:47
Man, war das eine Tour. Selten so eine Vielfältigkeit erlebt. Ob schwitzen unterm Meeresspiegel oder frieren im Schnee auf 2400m. Flaute im Tal und Sturm in höheren Lagen. Es war einfach alles mit dabei. Nur kein Niederschlag…. Aber fangen wir mal von vorne an.
Ab Schipool ging es mit dem Flieger nach Los Angeles. Ich hatte erst bedenken wegen meines Fahrrades, Erinnerungen an Island, aber es ging alles gut. Angekommen baute ich mein Surly Krampus auf und bestückte es mit gepackten Taschen und etwas Proviant. Dann ging es auch gleich ab dem Flughafen los. Ich radelte zur 15km entfernen Union Station, quer durch die Großstadt, nahm den Zug nach San Diego und nach 3,5 Stunden war ich dann am Startpunkt meiner Tour. Ehrgeizig erreichte ich spät abends noch nach 25km meinen ersten Schlafplatz. dabei ging es parallel zur Hauptstrasse durch kleine Vorstadt Trails, wo immer wieder Obdachlose aus dem dunklen traten und einige auch Kontakt zu mir suchten. War etwas beängstigend, fuhr aber ohne Kommentar durch die kleinen „slums“. Todmüde kroch ich in das Zelt und schlief erst mal ein paar Stunden… die letzten 30 Stunden waren aufregend genug…
Per GPS ging es dann auf den ersten Trail durch grüne Graslandschaften. Es sah etwas walisisch aus. Grün und hügelig. Bergauf und bergab. Zwischendurch gab es asphaltierte Abschnitte. Gut um den Körper etwas Pause zu verschaffen…
Die Landschaft wechselte mit Aufstieg in höhere Lagen. Etwas karger und andere Vegetation erschienen am Wegesrand…Dann wurde erst mal Proviant eingekauft. Wasser gab es immer aus dem kleinen Trinkbrunnen. Maximal 7,5 Liter hatte ich dabei. An der Gabel 2L, im Wasserbeutel 4L und in der PET Flasche 1,5L. Die sollte ich in den nächsten Tagen auch brauchen.
Hier mache ich erst mal ein „Cut“ und werde meinen Bericht später vervollständigen. Zeit ist knapp..
Doch es war eine sehr intensive Bikepacking Tour. Nachts heulte immer wieder mal ein Rudel Koyote, im Canyon wurde ich im Schlaf durch Schüsse geweckt, ich lernte in der alten Westernstadt „Pioniertown“ ein Urgestein aus dem vergangen Filmgeschäft kennen, verzweifelt am Aufstieg im Gegenwind im tiefen Sand mit meinem viel zu schweren Bike-Setup und sah unbeschreiblich schöne Sonnenaufgänge und Untergänge in einer einzigartigen Landschaft….
Es war ein tolles Erlebnis …..
Downhill ab Big Bear Town
[URL=https://www.directupload.net][IMG]https://s16.directupload.net/images/190428/9jbvbkh3.jpg
Joshua ....
[URL=https://www.directupload.net][IMG]https://s16.directupload.net/images/190428/iqfct63m.jpg
Hier wurde ich nachts durch Schüsse geweckt, eine große Ballerei
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Zufrieden
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Kurz vor dem Abstieg
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Uphill nach einer Nacht im Hostel, Big Bear Lake
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Detour Pazifik
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Immer wieder unglaubliche Felsformationen
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Jerusalem Grille (Schlange kreuzte mir auch noch den weg)
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Nicht Pioneertown
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Detour ins Grüne
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Immer wieder, hinter jeder Kurve, überwältigend
[URL=https://www.directupload.net][IMG]https://s16.directupload.net/images/190428/9tjv874n.jpg
Hier ein kurzes Video auf facebook (die lange Version dauert noch etwas)
https://www.facebook.com/100012308251732/videos/685009698585966/?id=100012308251732
Monsterbilder mit 9.016px in Links gewandelt. Bitte max. 1024px in der Breite. Siehe auch: HowTo: Bilder in Beiträge einfügen (Forum)
Ab Schipool ging es mit dem Flieger nach Los Angeles. Ich hatte erst bedenken wegen meines Fahrrades, Erinnerungen an Island, aber es ging alles gut. Angekommen baute ich mein Surly Krampus auf und bestückte es mit gepackten Taschen und etwas Proviant. Dann ging es auch gleich ab dem Flughafen los. Ich radelte zur 15km entfernen Union Station, quer durch die Großstadt, nahm den Zug nach San Diego und nach 3,5 Stunden war ich dann am Startpunkt meiner Tour. Ehrgeizig erreichte ich spät abends noch nach 25km meinen ersten Schlafplatz. dabei ging es parallel zur Hauptstrasse durch kleine Vorstadt Trails, wo immer wieder Obdachlose aus dem dunklen traten und einige auch Kontakt zu mir suchten. War etwas beängstigend, fuhr aber ohne Kommentar durch die kleinen „slums“. Todmüde kroch ich in das Zelt und schlief erst mal ein paar Stunden… die letzten 30 Stunden waren aufregend genug…
Per GPS ging es dann auf den ersten Trail durch grüne Graslandschaften. Es sah etwas walisisch aus. Grün und hügelig. Bergauf und bergab. Zwischendurch gab es asphaltierte Abschnitte. Gut um den Körper etwas Pause zu verschaffen…
Die Landschaft wechselte mit Aufstieg in höhere Lagen. Etwas karger und andere Vegetation erschienen am Wegesrand…Dann wurde erst mal Proviant eingekauft. Wasser gab es immer aus dem kleinen Trinkbrunnen. Maximal 7,5 Liter hatte ich dabei. An der Gabel 2L, im Wasserbeutel 4L und in der PET Flasche 1,5L. Die sollte ich in den nächsten Tagen auch brauchen.
Hier mache ich erst mal ein „Cut“ und werde meinen Bericht später vervollständigen. Zeit ist knapp..
Doch es war eine sehr intensive Bikepacking Tour. Nachts heulte immer wieder mal ein Rudel Koyote, im Canyon wurde ich im Schlaf durch Schüsse geweckt, ich lernte in der alten Westernstadt „Pioniertown“ ein Urgestein aus dem vergangen Filmgeschäft kennen, verzweifelt am Aufstieg im Gegenwind im tiefen Sand mit meinem viel zu schweren Bike-Setup und sah unbeschreiblich schöne Sonnenaufgänge und Untergänge in einer einzigartigen Landschaft….
Es war ein tolles Erlebnis …..
Downhill ab Big Bear Town
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Joshua ....
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Hier wurde ich nachts durch Schüsse geweckt, eine große Ballerei
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Zufrieden
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Kurz vor dem Abstieg
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Uphill nach einer Nacht im Hostel, Big Bear Lake
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Detour Pazifik
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Immer wieder unglaubliche Felsformationen
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Jerusalem Grille (Schlange kreuzte mir auch noch den weg)
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Nicht Pioneertown
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Detour ins Grüne
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Immer wieder, hinter jeder Kurve, überwältigend
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Hier ein kurzes Video auf facebook (die lange Version dauert noch etwas)
https://www.facebook.com/100012308251732/videos/685009698585966/?id=100012308251732
Monsterbilder mit 9.016px in Links gewandelt. Bitte max. 1024px in der Breite. Siehe auch: HowTo: Bilder in Beiträge einfügen (Forum)