Re: Alpes Occidentales „PACA“

von: veloträumer

Re: Alpes Occidentales „PACA“ - 18.11.18 19:00

PACA-8 Alpes Marittimes & Haut Verdon mit Parc National du Mercantour

Weiß – Blau – Rot – Orange – Gelb – Grün – Blau – Rot – … Farbspiel der Rathausuhr, Brunnengeplätscher, verliebte Jugend am Cocktailbecher. Abend in Roquebillière. Meditationskulisse, um die aufreibende Zeit der vergangenen Tage vergessen zu machen.

Das Opfer, dass ich für den zweitägigen Exkurs nach Nizza erbringen musste, war effektiv nur ein Tag, denn der Rest entfiel auf geplante Strecken – nur gedacht zu einem späteren Zeitpunkt. Dieser eine Tag aber war im Schwerpunkt als Wanderung geplant. Wollte ich bei Roquebillière das Vallon de la Gordolasque auffahren und ab dem Parkplatz zur Sackgasse oben mehrere Seen erwandern, im Ideal auch den Lac Vert mit dem Refuge de Valmasque. Das war eigentlich schon Ziel in der Vorjahrestour durchs Piemont, scheiterte aber damals vor allem an meinen verunfallten Knien. Jetzt also Kameraschicksal als Ursache – als wäre es schicksalhaft mir verwehrt. Nehme ich es ehrlich, stand die Exkursion ohnehin auf der Kippe, waren auch diesmal ein paar Zipperlein im Spiel und sah ich der Wanderung mit gemischten Gefühlen entgegen.



Es war nun, als wäre ich am mir bestimmten Ort zurückgekehrt. Wiederkehr war es ja auch, weilte ich schonmal in diesem Ort eine Nacht lang. Es gibt sogar eine Veränderung zu verzeichnen, denn unmittelbar zwischen Vésubie und dem Campingplatzgelände wurde ein neues Freizeitgelände mit Badebecken eingerichtet – der Zugang offenbar sogar frei und auch direkt vom Campingplatz aus. Dem Campingplatz scheint das zu nützen – er gehörte zu den bestbesuchten der Reise. Für die Restaurants hingegen schlägt die immer noch wirksame Wirtschaftskrise deutlicher durch – derer gab es weniger geöffnete als acht Jahre zuvor, zur historischen Seite am linken Ufer war alles geschlossen.

Mi 12.7. Roquebillière - Piste d'Albéras - Les Granges de la Brasque (1685 m) - Col d'Andrion (1484 m) - Col de l'Abaille (922 m) - La Tour - dev. D32/D2205/Vallée de la Tinée - Pont de Clans - La Bollinette - dev. D2205/D59 - Ilonse - Col de la Sinne (1438 m)
73 km | 2330 Hm | 8:17 h | 8,8 km/h

AE: Proviant
Ü: C frei

Die Route über Les Granges de la Brasque entpuppte sich als recht gut fahrbar, gewiss auch mit steilen Passagen. Es gibt gleich zwei Verzweigungen, die Alternativoptionen von Lantosque her eröffnen. Beide Varianten erscheinen ähnlich gut fahrbar, soweit ich es überblicken konnte. In den Pässelexika wird die Straße gerne als Col d’Andrion geführt, was etwas irreführend ist. Tatsächlich ist der Col d’Andrion nur ein unauffälliger Überroll-/Tangentialpass zur Südwestseite hin, während der tatsächliche Hochpunkt der Strecke der (bewohnte) Weiler Les Granges de la Brasque ist, mit einer kleinen Weidehochebene, die von Hainen durchsetzt ist. In der Pässeliteratur auch zuweilen falsch dargestellt ist die Asphaltierung, denn diese reicht tatsächlich im Südwesten hin bis zum Weiler und damit höchsten Punkt, nicht nur bis zum Andrion-Pass.

Sind die oberen Teile im Südwesten noch im dichten Wald versteckt, ergießt sich später ein Kehreneldorado hinunter ins Tinée-Tal. Der mittelobere Teil um den Col de Fournés (nur eine geringe Gegenhöhe) ist sehr mediterran, von Kiefernzapfen übersäht, sodass man zusätzlich zu den Kurven noch Mikroslalom fahren muss. Dieses launige Erlebnis ist berauschend, würde landschaftlich sogar die umgekehrte Fahrtrichtung nahelegen. Die in meinem Fall aufsteigende Ostseite mit der Piste ist letztlich landschaftlich etwas geringer zu bewerten, obwohl auch dort die eine oder andere Aussicht zu genießen ist und einige archaische Baumskulpturen den Weg begleiten.



Das stärker befahrene untere Tinée-Tal verzückt durchaus mit Schlucht und Balkonorten zu den Seiten, die nicht immer im Sichtfeld liegen und eigene Exkursionen rechtfertigen würden. Mit dem Col de la Sinne steht ein weiterer Nischenpass auf dem Tourplan, in der landschaftlichen Dramatik insbesondere auf der Westflanke dennoch einer der ganz großen. Noch mehr als bei Granges de la Brasque ist die Umkehrung der Route zu empfehlen, denn das schier atembraubende Felsschluchteneldorado aus der unteren Cians-Schlucht heraus darf man gerne länger genießen. Die Felsenwelt trennt ungefähr der Ort Pierlas zur Westseite, oberhalb befinden sich eher sanfte Wiesenberge, wie auch die Passhöhe gar ein ordentliches Fußballfeld abwerfen würde – ideal daher auch zum campieren – nur keine Infrastruktur.

Pierlas wollte ich eigentlich ob eines relativ neuen Gasthofes erreichen. Das zerschlug sich aber zeitlich und als auch noch in der Dämmerung mir auf der Passhöhe eine Familie zuwinkte, um gemeinsam Picknick einzunehmen, verblieb ich auch gleich dort. Zuvor enttäuschte die Essstube in Ilonse mit geschlossenen Läden – der Werbung im Tal zufolge hätte man mehr erwarten können. Es war auf der Reise gewiss nicht der einzige „Etikettenschwindel“ von großformatigen Werbetafeln, die touristische Einrichtungen vortäuschten, die nicht vorhanden oder geschlossen waren. Die Auffahrt zur Ostseite vollzieht sich komplett offen aus der Schlucht im Tinée-Tal heraus, eine ungefähr mittelschwere Rampe, in jedem Fall einfacher als der weiter nördliche parallele Col de la Couillole. Ab Ilonse ist ein recht neuer Asphalt auf einer welligen Strecke mit ungleichmäßigen Steigungen zur Passhöhe gelegt.



Do 13.7. Col de la Sinne - Pierlas - dev. D428/D28 Gorges du Cians - Le Pont du Cians - Puget-Théniers - Gorges de la Roudoule - Villars la Croix - Col de St-Léger (1070 m) - St-Léger - D316 - dev. D316/D2202/Var - Pont de Gueydan - Pont de la Reine Jeanne - Annot - Le Fugeret
73 km | 1040 Hm | 6:01 h | 12,2 km/h

AE: Gîte St-Pierre: Miesmuscheln in Zweibelsud, Pommes, Profiterolles, RoséW, Cafe 20,50 €
Ü: C frei

Pierlas wird man lieben, wenn man sich hier in Verweilzeit fallen lässt – ein Kleinod von Adlernest. Zum Rest ist ja schon was gesagt worden und über die Felsenwelt der Cians-Schlucht muss ich mich auch nicht wiederholen – jubilierende Schwärmerei auch noch beim dritten Mal. Mit der Pierlas-Einmündung bleibt man allerdings unterhalb der Grenze zum roten Stein, steigen die Schluchtfelsen in hellem Fels ohne Eisenoxydeinschlüsse empor.



Es folgt nach einem kleinen Wiedersehen mit den mittelalterlichen Gassen von Puget-Théniers ein weiterer Nischenpass mit leicht ungewisser Durchfahrt. Tatsächlich ist die Straße über den Col de St-Léger nicht nur bis in das schon unter und hinter diesem liegende Dorf St-Léger (mit Bistro) asphaltiert, sondern noch weit darüber hinaus hinunter ins Tal der Var. Die Strecke ist in St-Léger nicht mehr ausgeschildert und wegen einer nicht ganz eindeutigen Verzweigung braucht es etwas Orientierungssinn, um den Weg zu finden, derweil nur schwer Bewohner dort zu befragen und aus den Häusern zu locken sind. Genau genommen hat die Geheimnistuerei seinen Grund, denn ein kleines Stück der Strecke ist nicht nur Piste, sondern von Erdrutsch oder Felssturz ziemlich bedroht. Diese Engstelle befindet sich aber bereits weit unten mit Blick auf den Var, der hier noch ein breites Flussbett hat, während nach Norden die Daluis-Schlucht wartet. Es sei geraten, die Strecke nicht zu fahren, wenn es schwierige Wetterlagen gibt – dann könnte die Engstelle mit schieferigem Geröll und einem Wasserfall unpassierbar sein (auch wegen Schlamm usw.) – für Autos allerdings weit eher als für Radler. Fährt man die Strecke umgekehrt, weiß man recht früh, ob die Stelle passierbar ist. Andererseits erscheint mir die Ost-West-Passage landschaftlich reizvoller, zieht sich nämlich im Osten eine eindrucksvolle Mondlandschaft aus Mergelhauben hinauf, die auch noch teils von der Cians-Schlucht geprägt ist (mehr aber schwarz und weiß als rot).



Fr 14.7. Le Fugeret - Col de la Colle St-Michel (1431 m) - Pont du Moulin - Beauvezer - Colmars - Allos - Parking du Laus (2110 m) ... Wanderung Lac d'Allos (2229 m) ... Parking du Laus - Allos - Colmars
74 km | 1775 Hm | 6:37 h | 11,1 km/h

AE: R La Table Ronde: Pastéte m. Nüssen/Génépy, Gnocchi m. Hähnchen/Pilzsauce u. Käse überbacken, Apfelkuchen, RoséW 27,10 €
Ü: C Les Pommiers 8 €

Der Col de la Colle St-Michel birgt seine größte Besonderheit unter dem Berg – den Tunnel des Pinienzuges zwischen Nizza und Digne-les-Bains. Erstaunlich eigentlich, dass hier mehr oder weniger nur ein exotisches Personenzüglein tuckert, böte doch diese Verbindung Potenzial für Warenverkehr zwischen der Nizza-Region und dem Durance-Tal. Radlerisch bleibt der Pass hinter dem Durchschnitt der Region zurück – sowohl in Schwierigkeit wie auch im Landschaftsbild. Eher mittelgebirgig durchpflügt er weite Wiesenberge, aufregender die leicht von Fels begleitete Abfahrt ins Verdon-Tal. Besonderheiten gibt es dennoch einige, so etwa gleich unten bei Annot mit einem markanten Felsen, das recht charmante Gassengeflecht von Annot oder die breite Hochebene auf der Passhöhe selbst, die reichlich Wandermöglichkeiten eröffnet. So sind zwar die Orte Fugeret und Méailles nicht gerade touristisch, der Rest des Berges nahezu menschenleer, aber auf der Passhöhe gibt es gleich mehrere Unterkünfte und einige Siedlungshäuser, darunter eine große Gîte, wo eine ganz Schülergruppe weilte.



Folgende, teils flach gehaltene, teils nur mäßig ansteigende Strecke am Verdon sollte ich gleich zweimal abradeln, da der Weg zum Lac d’Allos eine Stichtour markiert. Erwähnenswert hier ein kooperativer Verkauf regionaler Produkte in Beauvezer – Käse, Würste, Pasteten, Schinken, Honig, Marmeladen, Eingelegtes, Joghurts, aber auch lokales Handwerk wie Schmuck, Holzspielzeuge und mehr. In Colmars herrschte recht großer Trubel für einen solchen Alpenort: Handwerks- und/oder Flohmarkt, Jugendgruppen, Trampolins, Feuerwehrfest mit Open-Air-Disco (raubte mir den Schlaf) – und abends sollte es noch Feuerwerk geben, zum Nationalfeiertag, der nächsten Tage danach sogar ein Jazz Festival.

Hatte ich das Ziel des Abends erst anders gedacht, landete ich letztlich doch wieder in Colmars, auch auf mir schon bekannten Campingplatz. Der Platzwart meinte trotz großer Freiflächen, dass alles belegt sei, wies mir aber wohlwollend nach langer Suchrunde einen Platz zu – hätte ich selbst problemlos noch 20 meiner Zelte dort aufstellen können. Über „das Boot ist voll“ gibt es ja bekanntlich sehr gravierend verschiedene Ansichten, sogar auf einem unpolitischen Campingplatz in abgeschiedener Alpenregion. Kaum besser hatten sich die Restaurants des Ortes auf den vermehrten Ansturm eingestellt – einfache, eher minderwertige Festmenüs, zu wenig Personal. Mit Glück fand ich doch noch eine Lokalität hübsch in der historischen Ortsmitte gelegen, gegenüber dem offenbar auch veloaffinen Museum.



Die verschärfte Auffahrt zum Lac d’Allos beginnt wie der gleichnamige Pass beim Ort Allos – auch mittlerweile mit einer kindergerechten Freizeitanlage für Sommergäste aufgerüstet, – über einen Stich nach Osten. Heftige Steigungen unten wie oben und zwei Zwischenmulden addieren etliche und schwere Höhenmeter. Sicherlich die schwierigste Auffahrt der gesamten Tour, wenn man einmal den Schiebepass Mercière ausblendet. Die recht offene untere Hälfte mit ein paar Neusiedlungen erfüllt die landschaftlichen Erwartungen noch nicht so ganz. Dann taucht man in dunklen Nadelwald ein, wo sich an einem Parkplatz die Mautstelle befindet. Der Autofahrer kann sich hier entscheiden, das Auto abzustellen oder gegen Gebühr noch in den Nationalpark Mercantour einzufahren bis zum Parkplatz am Ende der Straße. Dort befindet sich eine Hütte mit Infos über den Park und gleichwohl ist auch dort für Radfahrer Schluss – der See darf nicht erradelt werden und es wäre auch für Reiserad nicht machbar.



Der Höhepunkt der Auffahrt verlegt sich auf den Schlussteil nach der Mautbarriere. Hier wird der Mischwald – meist Lärchen – von kaskadenreichen Bergbächen durchflossen, auf den halblichten Berghängen räkeln sich Moose, Gräser, Glockenblumen und Berglilien. Die Wanderer stöckeln nochmal auf einem anderen Weg entlang des großen Bergbachs (nicht der Verdon, welcher am Col d’Allos entspringt). Die Straße ist hier zwar recht gut asphaltiert, aber sehr schmal, steil und kurvenreich, auch nicht immer gut einsehbar, sodass die Abfahrt heikel und anspruchsvoll ist. Da ich am Abend runter bin, gab es allerdings kaum noch Gegenverkehr.

Dass es dennoch auffahrende Autos sogar noch gegen Abend gab, liegt an der Berghütte am Lac d’Allos. Sie wird nicht nur von Tageswandern angegangen, sondern auch gerne zum Übernachten genutzt. Die Berghütte verfügt neben dem Zentralbau mit Essstube und Terrasse auch noch über verstreut liegende weitere Schlafhütten. Zum Nationalfeiertag war hier alles so überlaufen, dass ich erst gar nicht mehr auf den Gedanken kam, die ins Auge gefasste Bergnacht anzustreben. Ohne Reservierung hätte ich wohl keinerlei Chance auf Essen und Schlafplatz erhalten. Die Schlepperei von Schlafsack & Co zu diesem Pilgerort der Bergromantik wäre mir auch zu mühsam gewesen. Das hindert aber nicht Familien mit Kinderwägen, See und Berghütte zur Abend- und Morgenröte zu erleben. Und tatsächlich liegt dann der See dort und schmeichelt aller Mühsal – ein Amphitheater ohne Worte, ohne Bühnenspiel, nur Kulisse mit Bühnenspiegel. Zu jeder Jahreszeit, zu jeder Stunde, in jedem Moment – eine Krönungsszene, ein Horizont schweigt, jeder Blick ein Bild – ein Bild, das bleibt. Das Bild gefeiert: In Colmars gabs dafür Feuerwerk. Tusch!



Sa 15.7. Colmars - Pont du Moulin - Thorame-Haute - Thorame-Basse - La Bâtie - dev. D2/D215 - Lambruisse - Col du Défend (1267 m) - Les Sauzerier-Hautes - La Basse-Palud - Moriez - Col des Robines (988 m) - St-André-les-Alpes - St-Julien-du-Verdon
78 km | 790 Hm | 5:32 h | 14,0 km/h

AE: H/R Le Pidanoux: Tomatensalat m. Ziegenkäse, Terrine m. Fleischvariationen, Kartoffeln, Schokokuchen m. Himbeersauce, RoséW, Cafe 33,60 €
Ü: C du Lac 12,20 €

Sprung tief hinunter den Verdon, quasi unmittelbar dorthin, wo ich Vortags vom Col de la Colle St-Michel herunterkam. Hier wendet man sich mit nur mäßigem Höhenzuwachs auf eine Hochebene, mit den Orten Thorame-Haute, Thorame-Basse und La Bâtie – entschleunigte Orte mit spärlichem Tourismus, aber eine Region, die auch für Nicht-Bergradler viele Möglichkeiten eröffnet. Auf zahme Weise fällt die Hochebene nach einem kleinen Anglersee ab und man kann hier von den gut 1100 m auf die knapp 900 m von St-André-les-Alpes entlang der Issole zum Castillon-Stausee der Verdon abgleiten, ohne die stärker befahrene Route entlang des Verdons in Anspruch zu nehmen. Es finden sich auch schöne Badestellen im flachen Kieswasser.



Die Tour über den Col du Défend bedeutet eine Westerweiterung der Tour zum Lac Castillon via Barrême, die nunmehr nochmal in den Géoparc Haute-Provence (vgl. PACA-4) eintaucht. Die Erdschichten staffeln sich wieder täfelchenartig über die Oberfläche der wie gekämmt wirkenden Hügel von Kalkmergel in Taubenblau bis Schwarz, sorgen für aparte Gesteinswelten und legen an verschiedenen Stellen Ammonitenabdrücke offen. Das weitgehend leichte Radfahrareal setzt sich auch über den Col des Robines fort, die Schienentrasse des Pinienzuges begleitet die Straße meistens unmittelbar. Mangels Bergüberhöhung hat man auch kaum einen Ausblick auf den Lac de Castillion von Norden her. Der See lockt einige Touristen an, die in und um St-André funktionale Infrastruktur finden.

Mit St-Julien-du-Verdon liegt eine kleine Perle halbinselartig über dem See, das geschlossene Ortspanorama muss man nach der Fjordkurve im Süden ins Auge fassen. Trotz gefülltem Campingplatz ist das örtliche touristische Angebot sehr dezent, zur Hauptferienzeit kann es mit Essensplätzen im offenbar einzigen Hotel/Restaurant eng werden. Immerhin bleibt somit auch diese Örtlichkeit trotz Nationalstraße eher ein stiller Platz, nach Süden dann nochmal verschwiegener der See. Mit dem Aufstieg zum Croix de la Mission am nächsten Tag überblickt man eindrucksvoll die verschiedenen Stauseen hier an dem oberen, nordöstlichen Zipfel des regionalen Verdon-Naturparks, der nahtlos zwischen Soleilhas und St-Auban in den regionalen Naturpark Préalpes d’Azur übergeht – genügend Stoff für ein neues Kapitel. (Die Bildergalerie hier schließt die entsprechenden Panoramabilder von den Stauseen beim Aufstieg am nächsten Morgen noch mit ein.)

Bildergalerie PACA-8 (155 Bilder):



Fortsetzung folgt