Re: Ostflandern-Niederlande

von: Seghal

Re: Ostflandern-Niederlande - 14.04.18 14:51

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Limburg und Brüssel

Tag 1 – 21.07.2017
Aachen – Eijsden (und die Fahrt zum Bahnhof in Oldenburg)
62,9 km – 416 hm
Wetter: 22-30°C, heiter

Karte Tag 1

In Aachen wollte ich mir zum Start der Tour in erster Linie den Dom angucken. Also fuhr ich erstmal das kurze Stück dahin.









Danach guckte ich mich noch kurz in der Altstadt um, ehe ich mich auf den Weg durch die schöne Hügellandschaft im Dreiländereck machte.





Schließlich landete ich im wunderschönen Valkenburg.







Bevor ich die Stadt verließ, fuhr ich auch noch ein Stück auf den berühmten Cauberg hinauf. Dieser ist traditioneller Bestandteil des Eintagesklassikers „Amstel Gold Race“. Am Berg konnte ich sogar trotz des ganzen Gepäcks mit den Rennradfahrern, die dort ebenfalls unterwegs waren, mithalten.

Danach wurde es dann flacher, denn es ging hinunter zur Maas und schließlich nach Maastricht. Dort war ein Teil der Altstadt leider wegen des alljährlichen Open Airs eines bekannten, aus Maastricht stammenden Violinisten gesperrt.







Das letzte Stück bis zum Campingplatz wurde es dann so richtig flach im Tal der Maas. Der Campingplatz liegt übrigens in der südlichsten Gemeinde der Niederlande.


Tag 2 – 22.07.2017
Eijsden – Diest
100,6 km – 563 hm
Wetter: 20-29°C, heiter bis wolkig

Krate Tag 2

Es gibt in Eijsden auch eine Fußgänger- und Radfahrerfähre über die Maas. Die fährt aber so früh noch nicht. Daher bin ich nach einer kurzer Besichtigung des Ortes ein kleines Stück weiter im Süden über die Grenze und dort dann mit Hilfe einer Brücke über den Fluss.





Dort ging es dann erstmal für ein paar Kilometer durch die französischsprachige Wallonie, ehe mich das niederländischsprachige Flandern begrüßte.



Dort ging es dann erstmal nach Tongeren und dort in den schönsten Beginnenhof des Landes.





Danach ging es ins recht interessante Gallo-Römische Museum.





Die Altstadt fand ich dann auch noch ganz ansehnlich.





Den nächsten größeren Ort, Hasselt, fand ich nicht so interessant, so dass es dann schnell weiter ging nach Diest.




Tag 3 – 23.07.2017
Diest – Brüssel
88,6 km – 866 hm
Wetter: 17-20°C, heiter bis stark bewölkt

Karte Tag 3

Nach ein paar Kilometern war ich schon beim ersten Tagesziel, der Basilika von Scherpenheuvel. Der Name ist übrigens kein Zufall, sie liegt tatsächlich auf einem Hügel. Ansehnlich ist sie übrigens auch.



Danach ging es dann weiter nach Leuven mit seinen schmücken Marktplätzen.







Dort gibt es auch einen recht hübschen Beginnenhof.



Auf der Weiterfahrt nach Brüssel ging es vorbei am Afrikamuseum. Diese war aber leider geschlossen wegen Renovierungsarbeiten. Dies wusste ich aber schon vorher.



Kurz vor Brüssel wurde es dann im Zonienwald (einem Buchenurwald) nochmal sehr hügelig. Aber schließlich landete ich doch in der Hauptstadt Belgiens. Dort guckte ich mir erstmal ein paar Jugendstilbauten des berühmten Architekten Victor Horta von außen an und ging schließlich noch in das ihm gewidmete Museum in seinem früheren Atelier. Drinnen ist leider Fotografierverbot.


(Das Foto ist etwas krumm wegen der sehr beengten Platzverhältnisse in der Straße und der dadurch nötigen Fotografiertechnik.)

Es ging dann vorbei am Königspalast …



und natürlich auch zum bekanntesten Kind der Stadt.



In Brüssel bin ich mangels günstig liegender Campingplätze mal ins Hostel. Das liegt dafür aber auch direkt am Grand Place. Die Anmeldung musste aber beim anderen Hostel der Kette in der Stadt erfolgen, das ist aber nicht zu weit entfernt. Daher ging ich zu Fuß dort hin.

Dabei ging ich auch schonmal über den Grand Place.







Abends habe ich dann auch noch etwas gebummelt in der Altstadt.