Re: Umbrien: durch Italiens mystische Mitte

von: freizeitradler

Re: Umbrien: durch Italiens mystische Mitte - 05.04.15 08:30

In Antwort auf: Barfußschlumpf

Und für die ganz Harten mit den tollen Fahrrädern gibt es südlich von Cattolica den wunderschönen Monte-San-Bartolo-Naturpark (Marché) mit vielen Original-Höhenmetern und echter Einsamkeit auf den Klippen der Adriaküste.
Ganz zu schweigen von San Marino, ebenfalls nur wenige km von Rimini.

Das von dir gezeigte Bild ist von einer der schönsten Strecken dieser Gegend aufgenommen, von der sogenannten Panoramica. Ansonsten gibt es in der Gegend keine einzige nahe am Meer für Radler angenehm zu befahrende Straße.

Was die Ruhe betrifft, liegst du falsch. Das hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Wir radeln seit 20 Jahren Anfang Mai von Riccione aus im Hinterland. Aber - egal in welches Hinterland man fährt, es sind tolle landschaftliche Eindrücke, doch IMMER sind verkehrsreiche Straßen in die Strecke eingebunden. San Marino ist das Letzte was man mit dem Rad anfahren sollte. Sehenswert ist es lediglich von fernen Hügeln aus.

Die Gegend um Riccione erscheint mir für einen Radurlaub besser geeignet zu sein als Cesenatico. In Cesenatico benötigt man 20 km Anfahrt in das hügelige Hinterland. 20 km hin und 20 km zurück, bei viel Verkehr.

Ciao
Freizeitradler