Re: Es zieht im unteren Rücken....

von: HeinzH.

Re: Es zieht im unteren Rücken.... - 18.09.13 13:54

In Antwort auf: Tandemfahren
Deine Erfahrung mit dem Renn- und dem Hollandrad bestätigt die Thesen von Juliane Neuß, die sie in ihrem Buch und einem leicht ergooglebaren pdf darlegt: Die Wirbelsäule muss ihre natürlich S-Form behalten. Das passiert automatisch beim Hollandrad, wo die Hände dem Rücken kaum Stützarbeit abnehmen. Bei einer geneigten Sitzhaltung ist es wichtig, dass der Lenker nicht zu hoch ist und den richtigen Abstand zum Sattel hat, so dass Oberkörper und Arme einen rechten Winkel bilden. Dann wird die Rückenmuskulatur gefordert und kann so die Belastung der Handgelenke verringern. Wichtig ist dafür auch ein passender Sattel, weil man sich sonst automatisch in eine rückenschädliche Haltung begibt, um den Sitzbeschwerden zu entgehen.
Ich fand das Buch wirklich sehr aufschlussreich - vielleicht ist das eine sinnvolle Investition für Dich? Ansonsten könntest Du mal Fotos von Dir auf dem Rad einstellen.


Moin Johannes,
das sag ich ja immer: wenn schon Upright, dann holländisch lach
Juliane war oder ist wie ich (als ich noch in HH wohnte) langjähriges "Mitglied" des Liegeradstammtisches und fährt selbst (zu Lande und manchmal zu Wasser) gern in anderen Positionen:
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Grß aus Münster,
HeinzH.