Re: Schleimbeutel, Trittfrequenz

von: veloträumer

Re: Schleimbeutel, Trittfrequenz - 29.04.13 15:46

Regelmäßiges Radfahren, auch das Steigern der Leistung nach Pausen wie z.B. der Winterpause (die ja nicht jeder Forumsradler kennt...). Auch das Steigern von Leistungen mit vernünftigen Regeneratiosnpausen zählt dazu (also nicht eine Wochenende wie bekloppt radeln und dann zwei Wochen Pause).

Ernährungsrhythmus ist etwas schwierig zu erklären, gilt vielleicht auch nicht für jeden so wie für mich. Ich stelle mich i.d.R. mit abnehmender Winterleistung auf dem Radel langsam auf weniger Ernährung ein (Magen verkleinert sich?). Klappt nicht unbedingt immer. Auch spielt die Art der Nahrungszufuhr keine große Rolle (viel auf einmal, zu lange Essenspasuen, schlechte Nahrungsangewohnheiten wie zuviel Schokolade etc.). Soll das Rad wieder richtig laufen, muss ich regelmäßiger und kontrollierter essen. Zuviel oder das Falsche führt bei mir zu massiven Atemproblemen (Zwerchfell liegt wohl ungünstig). Mal zu wenig gegessen führt zu deutlich spürbaren Kraftausfällen (Muskeln fühlen sich wie Watte an). Ich habe wenig Reservesubstanz, lebe vom Umsatz der jeweils verfügbaren Körner. Während ich in der dunklen Jahreszeit nur am Wochenende radeln kann (wenn überhaupt), radel ich zur besseren Arbeitszeit auch unter der Woche (Feierabend). Nach den Fahrten sollte ausreichend und richtig gekocht werden. Das bedingt auch eine gewisse Disziplin im Einkaufsrhythmus. Usw. usw. Auch meine Trinkgewohnheiten sind eher ungünstig, ich trinke eigentlich zu wenig. Im Sommer muss ich mir aber beim vielen Radeln das Trinken bewusst angewöhnen.

Ist das Frühjahr sehr unbeständig (Wetter), komme ich nur schwer in einen Rhythmus. Derzeit bin ich fast 6 Monate ohne vernünftigen Rhythmus - Ernährung wie Radeln. Es wird dann auch mental immer schwieriger - man schaue nur in den grauen Himmel. traurig