Re: Radeln trotz Schilddrüsen-Probleme

von: Rollo

Re: Radeln trotz Schilddrüsen-Probleme - 18.02.04 00:08

Hallo zusammen,

ich bin einer von den 10 % männlichen Schilddrüsengeschädigten. Vor 3 Jahren wurde bei mir ein kalter Knoten diagnostiziert, was folgte war eine OP, bei der die Hälfte der Schilddrüse entfernt wurde. Seitdem nehme ich täglich eine Pille als profilaxe.
Vor der OP war ich oft sehr nervös und bin bei jeder Kleinigkeit sofort aus der Haut gefahren. Nach der OP hat sich bei mir in dieser Sache einiges gebessert. Die Übernervosität gehört der Vergangenheit an und wenn mal etwas nicht so läuft wie es soll, bleibe ich heute meist die Ruhe selbst und raste längst nicht mehr so schnell aus wie früher.
Vor der OP hab ich einen riesen Schiss gehabt, schließlich ist die ja auch nicht ohne Risiko. Aber nachdem ich mehrere Ärzte konsultiert habe, habe ich mich zu der OP entschlossen. Heute bin ich froh, dass ich es gemacht habe.
Was das Radfahren mit geschädigter Schilddrüse angeht, verstehe ich das Problem nicht. Es gibt Leute, die haben größere Problem und setzen sich aufs Rad.
Ich wünsch dir alles Gute und dass der Arzt eine Diagnose stellt, die nicht so schlimm ist, wie jetzt von dir befürchtet.

Gruß

ROLLO