Re: 14 Tage Autark Essen

von: faltblitz

Re: 14 Tage Autark Essen - 25.03.10 12:34

Da hast Du recht, Martina, eine Finne eines Fuchsbandwurmes kann max. operativ entfern werden, was aber schwer ist, weil diese nicht abgegrenzt wachsen, sondern infiltrativ - und sich noch dazu bevorzug in gut durchbluteten, lebenswichtigen Organen ansiedeln, wie z.B. der Leber. Viele Infektinsfälle gehen deshalb mit schweren Schäden einher oder tödlich aus.
Aber nochmal: Sich beim Beerenessen damit zu infizieren ist extrem unwahrscheinlich, ähnlich einem Flugzeugabsturz oder Zugunglück mit dem ICE. Auch letzteres ist mit hoher Wahrscheinlichkeit tödlich, trotzdem machen wir es - ohne größere Ängste, z.T. alltäglich (Zug- und Autofahren etc.).

In Antwort auf: nöffö
Ich für meinen Teil muss zugeben, dass ich auf Radtouren und Wanderungen zwar Beeren sammel, aber die Hauptenergie dann trotzdem aus mitgebrachtem Essen stammt.


Das ist bei mir genauso. zwinker
Mit "Nahrung aus der Natur" fest zu rechnen, wäre ein großer Fehler, dazu muss man schon sibirischer Taigajäger sein...oder so... grins

Christoph

Edit: ich schrieb im letzten Posting versehentlich: "Vergiftungsgefahr durch Kummulatin im Körper" Es muss richtig "Kummulation" heißen und nicht "Kummulatin". Sorry, für den Tippfehler.