Re: Radunfälle

von: Velomade

Re: Radunfälle - 30.12.09 16:36

In Antwort auf: JB_Linnich
In Antwort auf: Velomade
In Antwort auf: JB_Linnich
[zitat=StefanTu]Als der Fahrer eines entgegenkommenden PKW ihn auf der kurvigen Strecke sieht ist es zum Bremsen zu spät.
...
Reicht das nicht an Gefährdungspotential?


Der Radfahrer alleine hätte es wohl kaum geschafft,
mit seinem Fahrzeug vier Menschen zu töten.

Doch, er hat es alleine geschafft! Durch sein Fehlverhalten hat er mehrere Personen mit in den Tod gerissen. Wie der geschilderte Vorfall zeigt, ging das Gefährdungspotential vom Radfahrer, nicht vom Autofahrer, aus.


Zitat:
Der Radfahrer hat also die notwendige kinetische Energie für dieses Ereignis mitgebracht? wirr

Es geht doch gar nicht um die kinetische Energie bei diesem speziellen Vorfall. Durch das falsche Verhalten des Radfahrers sind mehrere Personen zu Tode gekommen. Er hatte gefährlich in das Verkehrsgeschehen eingegriffen - als Radfahrer.

Zitat:
Wäre der PKW langsamer unterwegs gewesen, wäre der betrunkene Radler im schlimmsten Falle in ein stehendes Auto gefahren
- ohne weitere Konsequenzen für dessen Insassen.

Was jetzt? Langsam oder stehend? Und welche Konsequenzen es für die Beteiligten gehabt hätte, kann nur gemutmaßt werden. Du kannst von keinem Autofahrer erwarten, daß er im Schneckentempo fährt, nur weil eventuell ein unvorhersehbares Ereignis eintreten könnte. Das widerspricht jeglicher Lebenserfahrung. Vielleicht wäre ihm nichts passiert, wenn er besoffen auf der rechten Straßenseite gefahren wäre. Aber er wird wohl zuviel Alkohol im Blut gehabt haben, daß er rechts und links nicht unterscheiden konnte.

Bernd