Re: Curry im Trangia

Das mit der Erbswurst hätte ich jetzt auch nicht gewußt.
Müßte ich selbst Getreide anbauen, würde ich weiterhin Brot essen.
Wenn ich selbst schlachten müßte, wäre ich wahrscheinlich Vegetarier.
Aber mehr als ein bis zweimal im Monat esse ich auch kein Fleisch und dann schon welches, wo ich weiß, wo es herkommt.

Zurück zum Curry. Das praktisch daran ist auch, daß man dazu Fleisch überhaupt nicht braucht und es tut dem Geschmack keinerlei Abbruch.
Wem der nötige Schub Eiweiß fehlt, kann es ja z.b. mit Kidney-Bohnen ergänzen. Die haben sehr viel und auch hochwertiges Eiweiß.
Besser wäre natürlich Tofu. Einfach reingeschnitten oder zuvor angebraten.
In dieser Kombination schmeckt Tofu eigentlich jedem, denn was guten Tofu ausmacht:
Er schmeckt neutral nach gar nichts und paßt sich den restlichen Zutaten an. Egal, ob süß, sauer, scharf oder würzig.
Kann natürlich sein, daß einem die Konsistenz des Tofu nicht behagt. Der dürfte dan einen Leberkäse auch nicht essen, da in dieser Hinsicht vergleichbar.

Da hier an anderer Stelle auch über die ökologische Seite von Konsumgütern diskutiert wird, muß man sagen, daß man so einiges an Soja (und dann meist genmanipuliert) an Schweine oder anderes Viehzeug verfüttern muß, um hinterher eine vergleichbare Proteinquelle wie Tofu zu bekommen.
Auch wenn Tofu aus Asien stammt, kriegt man sehr guten Tofu inzwischen auch bei uns
Sojafarm im Paradies

Wenn ich in Italien bin, geht natürlich immer auch ein Bistecca Fiorentina
Meistens freue ich mich aber mehr auf eine richtig originale Pizza Margherita und dazu einen guten roten Wein. Beides natürlich rein vegetarisch

Gruß
jomo