Kälte

von: radler4711

Kälte - 13.10.09 08:06

Hallo,

gestern war ich wieder 3 Stunden auf dem Rad,teilweise durch Regen und kam ca. 21:00 Uhr nach Hause.
Durchgefroren war ich nicht, fühlte mich aber kalt an, "wie ein Fisch" (Zitat meiner Frau schmunzel ).

Meine Frage, wenn man regelmässig im Winter dreimal die Woche Rad fährt und dem entsprechend kalt wird,
nicht duchgefroren, schadet das auf die Dauer der Gesundheit?
Kann man davon zum Beispiel Rheuma oder Gelenkerkrankungen bekommen?

Gruss
Rainer
von: ulli82

Re: Kälte - 13.10.09 08:11

Was einen nicht umbringt, härtet ab.

Zwar bloß ein Spruch, stimmt aber irgendwie. Schön drauf achten richtig gekleidet zu sein, also die empfindlichen Stellen wie bspw. Nieren und das Knie warm zu halten. Dass man sich kalt anfühlt ist normal. Dagegen hilft ein warmes Bad/warme Dusche und ne Decke sowie ein leckerer Tee. Wenn man darauf achtet sich danach wieder richtig aufzuwärmen, kann eigentlich nichts passieren. Ich praktiziere das jedenfalls so und abgesehen von gelegentlichen Erkältungen bin ich die letzten Jahre von Erkrankungen verschont geblieben.

ABER: nicht übertreiben bzw. zu viel auf einmal wollen. Der Körper braucht eine Weile bis er sich an die tieferen Temperaturen gewöhnt hat! Aber viel kritischer ist diesbzgl. ohnehin der Frühling zwinker
von: radler4711

Re: Kälte - 13.10.09 08:40

Zitat:
Dagegen hilft ein warmes Bad/warme Dusche und ne Decke sowie ein leckerer Tee.

Deswegen fahre ich ja Rad, um danach die warme Dusche geniessen zu können. lach

Gruss Rainer
von: Radlfreak

Re: Kälte - 13.10.09 09:38

Im Januar 2009 bin ich 700 km gefahren, also im Schnitt 30 km etwa jeden 2. Tag. Die Fahrten dauerten so 1,5 bis 2 Stunden, dabei war ich Temperaturen bis zu -12°C ausgesetzt.
Es war mir gut bekommen und ich hatte keinerlei Unterkühlungserscheinungen.
Das funktioniert auch mit Kleidung aus Naturfaser, sofern man das richtige Schichtenprinzip anwendet.

Allerdings hat jeder ein anderes Wärmeempfinden, meine Schwachstelle ist hauptsächlich der Kopf, und wenn ich an den Beinen nicht warm genug angezogen bin, wird mir sehr schnell Wärme aus dem Rest des Körpers entzogen. Weshalb ich bei Temperaturen unterhalb von 5°C eine lange Unterhose anziehe oder eine Hose, die innen gefüttert ist.

Wie auch immer: Es geht nichts über eine warme Dusche nach der Runde zwinker

Gruss Alex

Kilometerstand 79.940 km
von: jovo

Re: Kälte - 13.10.09 18:16

Das würd ich mal gern sehen! Die Schwachstelle ist der Kopf und zur Abhilfe ziehst du dir ne lange Unterhose drüber? Hoffentlich eine Frische!
von: Anonym

Re: Kälte - 14.10.09 06:46

In Antwort auf: Radlfreak
Im Januar 2009 bin ich 700 km gefahren, also im Schnitt 30 km etwa jeden 2. Tag.


?? verwirrt
Irgendwie habe ich in Mathe anscheinend ein Defizit....
von: BeBor

Re: Kälte - 14.10.09 08:18

In Antwort auf: Radlfreak


Allerdings hat jeder ein anderes Wärmeempfinden, meine Schwachstelle ist hauptsächlich der Kopf...

Da ich seit Jahren die gleiche Frisur trage wie Theo Kojak (wer war das noch gleich...), bin ich gerade dort (am Kopf) kältetechnisch ziemlich abgehärtet. Auch bei Niedrig-Temperaturen, bei denen www.fiese-scheitel.de - Träger längst eine Kopf-Burka tragen, benötige ich keinen Deckel. Ist wohl alles eine Frage der (in meinem Falle erzwungenen) Gewöhnung.

Bernd