Re: (Hypochonder-)Knie-Schmerzen?

von: mannimeter

Re: (Hypochonder-)Knie-Schmerzen? - 28.03.05 01:27

Herzlichen Dank für so viel interessanten Feetbag!

zu Axel: Datt wär nen Dingen, wenns meine treue blaue Champions-Gazelle inne Schuld hätte. Die ist zwar schon betagt, aber noch ordentlich in Schuss. Am neuen Rad dürfte es jedenfalls demnächst nicht liegen, wenns los geht. Und der püschologische Schub ist tatsächlich da („Placebo macht auch Radler froh“), obwohl sich in den kleinen (Rohloff-)Gängen knirschtechnisch doch so einiges tut und man die Verluste (v.a. bei den kleinen Gängen) beim Treten schon deutlich zu spüren glaubt.

zu Günter: Jau, was du und Axel sagen, das ist sicher ein Hauptknackpunkt. Ich sollte mir auf jeden Fall die Angebergänge abgewöhnen. Mit der jetzigen 46/17-Kombi (beim 26er) an besagter Nabe, habe ich da schon einen guten Anfang gemacht.

zu Yves: Eine asymmetrische Sitzhaltung und/oder Trittbewegung halte ich für plausibel, da die Malaise (noch) nur auf einer Seite auftritt und meine Wirbelsäule tatsächlich auch alles andere als ideal gewachsen ist. Komisch, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin. Da man den Sattel nicht leicht seitwärts kippen kann, könnte ich vielleicht an meiner Fußstellung herumprobieren. Die Specialized-Schuhe sind bestimmt zum Klicken. Bei mir als „Nichtklickie“ wäre evtl. eine einseitige Einlage denkbar, oder ich sollte mir doch noch mal Pedalhaken bzw. -riemen überlegen.

zu Guido: Man geniert sich eben über Schmerzen (okay, im Moment die Vorstufe dazu), wenn es keinen Befund gibt und hält sich dann für einen wehleidigen Simulanten. Eine Freundin (Psychologin) meinte ebenfalls, es könnte so etwas wie ein Schmerzgedächtnis von mir sein, was aus einem „normalen“ Belastungsgefühl gleich einen (erinnerten) Schmerz macht. Noch so ein Psychophänomen war übrigens, dass ich mir nach den Wochen, in denen Gehen ziemlich schmerzhaft war, tatsächlich bewusst das Hinken wieder abgewöhnen musste.

Ein angenehmes Rest-Ostern noch, wünscht
Manfred