Re: Analfistel-OP, wie lange "radellos"?

von: Standschalter

Re: Analfistel-OP, wie lange "radellos"? - 09.06.16 18:49

Hi,

der TE, um den es hier in erster Linie geht, hat eine OP. Er wird also ärztlich begleitet. Er macht keine Selbsttherapie mit Lokalanästhetika.

Sigis Interesse ist, dem TE zu helfen. Ob der den Tipp ausprobiert bleibt ja ihm überlassen. Ob die Hemmung der Schmerzreize Heilungsfördernd ist/war kann er ja dann berichten (oder auch nicht).

Die Idee, den Heilungsprozess durch lokale Betäubung zu fördern halte ich für Interessant. Es könnte (könnte!) ähnlich funktionieren, wie wenn man eine starke Verspannung hat, aufgrund derer man Schonhaltungen einnimmt, die weitere Verspannungen provozieren. Das habe ich ab und zu bei Kopfschmerzen - die kommen aus dem Nacken. Ein leichtes Schmerzmittel (natürlich zum einnehmen) wirkt da schon in Richtung Besserung.

Ich würde nicht ausschließen wollen, dass ein ähnlicher Effekt auch bei Wundheilung funktioniert.

Aber natürlich ist in meinem Geschreibsel viel Konjunktiv drin, daher scheint es nicht nur für Sigi interessant zu sein, ob seine Idee tatsächlich funktioniert.

Grüße
Felix