Re: Knorpelschaden und Erfahrungen mit OP

von: Lolalotte

Re: Knorpelschaden und Erfahrungen mit OP - 10.07.15 19:38

In Antwort auf: Martina

Mein auch schon wieder einige Jahre alter Kenntnisstand ist, dass sich auf diese Weise nur kleinere z.B. durch Verletzungen entstandene Schäden in ansonsten intaktem Knorpel ersetzen lassen, dass die Nachzucht eines großflächig durch Arthrose zerstörten Knorpel aber noch nicht funktioniert. Kann natürlich sein, dass sich das in letzter Zeit geändert hat, aber wenn ja, sollten sich irgendwo Erfahrungsberichte finden lassen.
Ich persönlich kenne nur Leute, denen davon abgeraten wurde.

Martina, selbst nicht von Arthrose betroffen, aber in eine Familie hineingeheiratet habend, in der alle betroffen sind.



Ja, das ist auch heute noch so. Allerdings kann ein Knorpelschaden (also keine Arthrose) trotzdem relativ groß und tief sein. Da sind die Möglichkeiten heutzutage schon sehr gut. Der Unterschied liegt weniger in der Größe des Schadens als in der Ursache. Wenn z.B. ein Unfall die Ursache ist, kann der Knorpel zwar bis auf den Knochen weggehauen sein, der umliegende Knorpel ist aber noch o.k. und die Chancen sind gut, dass das neue Gewebe einwächst. So habe ich das zumindest verstanden.