von: Wendekreis
Re: Bahn-Rückfahrt aus Italien - 13.08.09 13:59
Hallo!
Ich kam heute aus den Dolomiten via Brenner im Nahverkehr in etwa 5 Stunden für etwa 30 Euro zurück nachhause vor München. Ich kaufe mir immer länderspezifische Fahrkarten für Nahverkehrszüge. Die Strecke Verona-Weilheim bin ich auch schon in dieser Zeit zum fast gleichen Preis gefahren.
Ich melde mich deswegen, weil ich darauf hinweisen möchte, dass zwischen Steinach und Brenner die S-Bahn von und nach Innsbruck zur Zeit nicht verkehrt. Der Fernverkehr läuft. Die Ersatzbusse im Schienenersatzverkehr nehmen keine Fahrräder mit. Bergab ging es schnell, bergauf waren es jedoch etwa 10 km des von mir gehassten Brenner-Passes.
Der Großteil der norditalienieschen Nahverkehrszüge führt einen Fahrrad-Waggon mit, ausgewiesen im Fahrplan. Als ich in Ponte Gardena den nicht gekennzeichneten Fahrrad-Waggon suchte, rief mich ein Schaffner vom Zugende zum Zuganfang, half mir mit dem Rad, und hängte es in die vorgesehenen Bügel. Im Zug dann vertraute heimatliche Klänge: ein ganzer Waggon voller bayrischer Radler. Der Schaffner half uns auf dem Brenner beim Ausladen in aller Ruhe, reichte jedes Rad aus dem Waggon. Von meinem meinte er, dass es ein Österreicher (Simplon), und am schwersten von allen wäre. Ich konnte dazu nur sagen, dass ich von den Radlern auch der Gewichtigste mit dem meisten Gepäck wäre.
Ganz anders meine Erfahrung in Weilheim beim Aussteigen: Ein Radler war deutlich sichtbar noch samt Rad im Ausstieg, da pfiff die Zugbegleiterin schon den verspäteten Zug ab. Mein Radler-Kollege wurde von der Tür eingeklemmt. Erst als der Zugführer aufmerksam wurde, konnte er zur Gänze aussteigen.
Ich kam heute aus den Dolomiten via Brenner im Nahverkehr in etwa 5 Stunden für etwa 30 Euro zurück nachhause vor München. Ich kaufe mir immer länderspezifische Fahrkarten für Nahverkehrszüge. Die Strecke Verona-Weilheim bin ich auch schon in dieser Zeit zum fast gleichen Preis gefahren.
Ich melde mich deswegen, weil ich darauf hinweisen möchte, dass zwischen Steinach und Brenner die S-Bahn von und nach Innsbruck zur Zeit nicht verkehrt. Der Fernverkehr läuft. Die Ersatzbusse im Schienenersatzverkehr nehmen keine Fahrräder mit. Bergab ging es schnell, bergauf waren es jedoch etwa 10 km des von mir gehassten Brenner-Passes.
Der Großteil der norditalienieschen Nahverkehrszüge führt einen Fahrrad-Waggon mit, ausgewiesen im Fahrplan. Als ich in Ponte Gardena den nicht gekennzeichneten Fahrrad-Waggon suchte, rief mich ein Schaffner vom Zugende zum Zuganfang, half mir mit dem Rad, und hängte es in die vorgesehenen Bügel. Im Zug dann vertraute heimatliche Klänge: ein ganzer Waggon voller bayrischer Radler. Der Schaffner half uns auf dem Brenner beim Ausladen in aller Ruhe, reichte jedes Rad aus dem Waggon. Von meinem meinte er, dass es ein Österreicher (Simplon), und am schwersten von allen wäre. Ich konnte dazu nur sagen, dass ich von den Radlern auch der Gewichtigste mit dem meisten Gepäck wäre.
Ganz anders meine Erfahrung in Weilheim beim Aussteigen: Ein Radler war deutlich sichtbar noch samt Rad im Ausstieg, da pfiff die Zugbegleiterin schon den verspäteten Zug ab. Mein Radler-Kollege wurde von der Tür eingeklemmt. Erst als der Zugführer aufmerksam wurde, konnte er zur Gänze aussteigen.