von: cyclejo
Re: Pfitscher Joch - 19.01.09 08:48
Wir sind 2001 über das Pfitscherjoch von Schlegeis-Speicher aus.
Dem Trip vorrausgegangen war ein Mail-Kontakt mit einem Mountainbiker.
Wir hatten ihn gefragt, ob mit vollem Gepäck ein Übergang möglich sei.
Er hat geantwort, daß es natürlich möglich sei, vollkommen problemlos mit kurzen Schiebe- und noch kürzeren Tragepassagen.
Nach dem Urlaub stellte sich heraus: Für ihn war volles Gepäck ein etwas größerer Rucksack, für uns jeweils vier Taschen+Lenkertasche+kleiner Pack/Zeltsack.
Mit einer solchen Beladung fährts Du am Pfitscher Joch/Nordseite so gut wie gar nichts, schiebst etwa 2/3 der Wegstrecke (längenmäßig) und den Rest heißt es tragen.
Also halt, zwei bis drei Taschen aufnehmen, vorlaufen, ablegen, zurücklaufen, die restlichen Taschen holen, zurücklaufen, Fahrrad holen usw usw.
Der Weg an sich ist im ganzen gut gehbar und nicht gefährlich. Das Pfitscher Joch ist als die am leichtesten begehbare Alpenhauptkammüberquerung bekannt und entsprechend bevölkert.
An dem Tag als wir unterwegs waren, kamen uns mehrfach teilweise leicht angetrunkene Rentnertrupps entgegen oder überholten uns.
Mein Fazit: Mit Moutainbike/Rucksack ist das Pfitscherjoch problemlos machbar, es sind einige Tragepassagen drin, mit vollem Gepäck ist es auch machbar, allerdings hat es dann mit Radfahren nicht mehr viel zu tun. Bei gutem Wetter kann ich auch keine Gefahr entdecken, die liegt eher unten auf dem Weg von Mayrhofen bis Schlegeis Specher in den unbeleuchteten Tunneln mit einspuriger, ampelgeregelter Verkehrsführung. Die Ampelphasen sind nämlich nicht auf berganfahrende Radfahrer ausgerichtet, so daß Du dann bei entgegenkommenden Verkehr das Rad auf den ca 25 cm erhöhten Randstreifen heben mußt
Dem Trip vorrausgegangen war ein Mail-Kontakt mit einem Mountainbiker.
Wir hatten ihn gefragt, ob mit vollem Gepäck ein Übergang möglich sei.
Er hat geantwort, daß es natürlich möglich sei, vollkommen problemlos mit kurzen Schiebe- und noch kürzeren Tragepassagen.
Nach dem Urlaub stellte sich heraus: Für ihn war volles Gepäck ein etwas größerer Rucksack, für uns jeweils vier Taschen+Lenkertasche+kleiner Pack/Zeltsack.
Mit einer solchen Beladung fährts Du am Pfitscher Joch/Nordseite so gut wie gar nichts, schiebst etwa 2/3 der Wegstrecke (längenmäßig) und den Rest heißt es tragen.
Also halt, zwei bis drei Taschen aufnehmen, vorlaufen, ablegen, zurücklaufen, die restlichen Taschen holen, zurücklaufen, Fahrrad holen usw usw.
Der Weg an sich ist im ganzen gut gehbar und nicht gefährlich. Das Pfitscher Joch ist als die am leichtesten begehbare Alpenhauptkammüberquerung bekannt und entsprechend bevölkert.
An dem Tag als wir unterwegs waren, kamen uns mehrfach teilweise leicht angetrunkene Rentnertrupps entgegen oder überholten uns.
Mein Fazit: Mit Moutainbike/Rucksack ist das Pfitscherjoch problemlos machbar, es sind einige Tragepassagen drin, mit vollem Gepäck ist es auch machbar, allerdings hat es dann mit Radfahren nicht mehr viel zu tun. Bei gutem Wetter kann ich auch keine Gefahr entdecken, die liegt eher unten auf dem Weg von Mayrhofen bis Schlegeis Specher in den unbeleuchteten Tunneln mit einspuriger, ampelgeregelter Verkehrsführung. Die Ampelphasen sind nämlich nicht auf berganfahrende Radfahrer ausgerichtet, so daß Du dann bei entgegenkommenden Verkehr das Rad auf den ca 25 cm erhöhten Randstreifen heben mußt