Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF

von: tobi-vacances

Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF - 12.04.08 11:26

Zitat:

Im übrigen hast Du gestern um kurz nach fünf darum gebeten man möge doch bitte mal bei der DB nachfragen, damit wir ein Ergebnis haben. Dass Du dieses jetzt nicht 100%ig akzeptierst, weil es Deiner Meinung widerspricht, spricht für sich selbst.


Hallo, Uli!
Ich frage mich lediglich, was da los ist in einer Denkweise, die sich offensichtlich eher gegen mich als gegen die Bahn richtet. Ich habe zu diesem Thema keine Meinung, sondern Belege und Erfahrungen, die ich hier public machte, nachdem ich erfahren hatte, dass es offensichtlich Leute gibt, die davon nichts wussten.

Ich werde nicht nochmals, wie ich das schon beim "train de provence" machte, einen Brief schreiben, um die angekündigte Vorgehensweise der Bahn nochmals bestätigt zu bekommen. Mein Ratschlag ist nun bekannt (hätte auch vorher schon bekannt sein können), wenn du eine eigene Meinung zu diesem öffentlich Thema créierst - bitte schön! Sonst kannst du gerne auch einmal eine eMail an pro bahn schicken... oder frage einfach einmal am Bahnhof, ob du mit deinem Dauer-Spezial-Ticket auch früher oder später, als aufgedruckt, mit Nahverkehrszügen fahren darfst...

Bei den Leuten, mit welchen ich sonst kommuniziere, geht es eigentlich immer darum, was der Deutschen Bahn AG einfällt; Fernverkehrskarten auszustellen (um daran zu verdienen) und den (von Bundesländern bestellten und bezahlten) Nahverkehr die Reise durchführen zu lassen... nach deiner Meinung müßten wir diese Gespräche gar nicht führen!

Ich fahre morgen mit einem Dauer-Spezial-Ticket in Nahverkehrszügen nach Saarbrüücken und dann für 2,05 Euro nach Paris (beide Tickets bei ebay erworben) (ohne Fahrrad, weil im deutschen ICE darf man noch keines mitnehmen, im Thalys auch (noch) nicht, im TGV schon...). Mir "Zufall" zu unterstellen, wenn ich ordnungsgemäß einen Fahrschein verwende, finde ich schon frech, macht aber nix.

Dass Mitarbeiter einer Firma nicht einfach in Nahverkehszügen fahren können, wird auch deren Reisestelle nicht verlangen. Davon redeten wir nicht, wie sprachen von günstigen Methoden, um mit dem Fahrrad zur Grenze zu kommen...

Dass viele Leute meinen, ihr Fahrschein verfällt, wenn man den Zug verpass, weiß ich - deshalb habe ich hier die Alternative beschrieben. (Übringens: bei Verspätungen durch die Bahn selbst darf man dann sowieso alle möglichen Züge verwenden).

Trotz der vielen Vorbehalte wünsche ich viel Spass beim Bahnfahren, auch mit dem Rad, Torsten