Via Claudia Augusta ..... oder ???

von: Polkupyöräilijä

Via Claudia Augusta ..... oder ??? - 18.02.23 15:31

Ich spiele mit dem Gedanken, in diesem Jahr die Alpen mit dem Fahrrad zu überqueren; Übernachtungen würden in Hotels oder Gaststätten erfolgen. Aufgrund meines fortgeschrittenen Alters (68) würde ich eine möglichst "leichte" Route bevorzugen, also ohne extreme Steigungen.
Alpa-Adria scheidet allerdings aus, denn wenn ich mir den Spass (???) schon antue, dann will ich auch die gesamte Strecke aus eigener Kraft bewältigen und mich nicht über 8 km mit der Bahn durch einen Tunnel transportieren lassen.

Bleibt also nur die Via Claudia Augusta ..... oder ???
Ist der Innradweg möglicherweise eine gute oder gar die bessere Alternative?

Ich habe zwar schon im Internet dazu recherchiert, aber die meisten Beschreibungen, Erfahrungsberichte etc. betreffen die Strecke flussabwärts; über die Tour bergauf findet man dagegen nur rel. wenig Informationen.

Deshalb meine Fragen:

Ist der Innradweg vom Schwierigkeitsgrad (Steigungen) mit der VCA vergleichbar und für mein Vorhaben empfehlenswert? Hat er sonstige Vor- oder Nachteile gegenüber der VCA, z.B. hinsichlich Verkehrsaufkommen, Konflikte mit Strassenverkehr o.ä.? Vom allg. Preisniveau in der Schweiz mal abgesehen, dessen bin ich mir bewusst.

Falls ich tatsächlich das Engadin hochfahren sollte, wie komme ich von da oben am besten wieder runter? Maloja oder Bernina? Wie fahrradgeeignet sind die?

Wie sicher ist die Strecke entlang des Comer Sees? Der Karte nach muss man da offenbar zum grössten Teil auf Autostrassen fahren.

Und schliesslich (gilt für Innradweg wie VCA): Ich bin zeitlich unabhängig. Gibt es Reisezeiten, die im Hinblick auf Wetterverhältnisse (Kälte, Hitze, Wind...) oder Ferien-/Urlaubssaison / Feiertage o.ä. in CH und I besonders zu empfehlen bzw zu vermeiden sind?

Besten Dank für jeden hilfreichen Hinweis! schmunzel