Re: Malaga-Cordova-Salamanca-Llanes

von: veloträumer

Re: Malaga-Cordova-Salamanca-Llanes - 12.01.23 22:18

In Antwort auf: Tamina
Aktuell frage ich mich, wo ich das kantabrische Gebirge am "einfachsten" weinend überquere. Kettenblatt 22/Ritzel 34 hab ich, nützt mir nur leider nicht viel, das "E" fehlt am Bike grins. ...

Stand der Dinge: Malaga - El Chorro - Fuente de Piedras ... Cordoba - Merida - Caceres - Salamanca - Zamora - Benavente
und nun möchte ich an den Atlantik ...

Nun, dann ist eine Quer-durch-Spanienreise veilleicht nicht angemessen? - die Topografie ist ja bekannt. Du musst aber das Kantabrische Gebirge überhaupt nicht überwinden, un den Atlantik zu erreichen. Recht einfache Übergänge gibt es dort, wo die Pyrenäen und Kantabrisches Gebirge ineineinander übergehen, teils auch als Montes Vascos bezeichnet oder weslichster Pyrenäenrand. Denkbare Lösung wäre z.B. in Navarra die El Plazaola anzusteuern (Leitza). Auch östlicher gibt es einige eher leichte Übergänge, die immer noch zum Atlantik führen (von Pamplona aus: Puerto Belate, aber auch der Ibaneta-Pass = Jakobsweg). Andere Möglichkeiten westlicher führen über die oder nahe der baskischen Hauptstadt Vitoria-Gasteiz entlang, etwa über den Stausee Ullibarri Gamboa, Mondragón nach Elgoibar, aber auch über den Urkiola-Pass durch den gleichnamigen Naturpark nach Durango ist nicht besonders schwer, schon gar nicht von Süden.

Im Westen kannst du nach Galicien ausweichen, wo du auch eher leichter durchs Land an die Nordküste kommen kannst, ggf. dann aber umwegig und mit etlichen Hügeln, weil die direkten Linien so nicht durchgegehend existieren (etwa: von Lugo ist einfach, aber wie komme ich nach Lugo?). Wenn wir wieder etwas unbefangener über schöne Übergänge reden wollen, bietet sich von Benavente der Nationalpark Somiedo mit vielen Sagengeschichten An. Der Puerto de Somiedo ist nicht so wirklich schwer von Süden, vor allem, wenn du zuvor schon halb Spanien unsicher gemacht hast.