Re: Reiseplanung Normandie-Bretagne

von: olafs-traveltip

Re: Reiseplanung Normandie-Bretagne - 13.08.22 19:28

In Antwort auf: Holger
Mir hat grundsätzlich die Nordküste besser gefallen als die Südküste, einfach, weil sie "wilder" ist. Doch auch im Süden gab es Ecken, an denen ich sehr gerne war. Concarneau, die Belle Ile. An der Nordküste gab es kaum Abschnitte, die mir nicht gefallen haben - da fällt es mir schwer, etwas herauszuheben.


Zu den Bahnhöfen: Rennes war eine Katastrophe, aber das lag daran, dass umgebaut wurde. Da das schon 6 Jahre her ist, dürfte der jetzt fertig sein. Und zumindest Rolltreppen gab es damals, wahrscheinlich auch Aufzüge. Paris St. Lazare und Est sind Kopfbahnhöfe, also unproblematisch, wenn man mit dem Rad an oder abfährt. Strasbourg bin ich mir nicht sicher, ich erinnere mich an fiese steile Treppen - glaube aber, dass da inzwischen auch renoviert ist und dass es Rampen gibt.


Ich wollte da eigentlich im Juni gefahren sein. Bin ich auch aber dank Covid ohne Rad bis nach Landereau/Brest und sonst Südküste. Wegen Covid-Erkrankung leider mit dem Mietwagen :-(
Concarneau hat mir nicht gefallen, ist eine Touristtrapp. Toll fand ich die Küste der Crozon-Halbinsel und die gegend um Quiberon.

Zum Bahnhof Rennes. Da war ich vor ein paar Jahren auch schon und erinnere mich, dass die Bikes nur Senkrecht in den Fahrstuhl passten.
Nun ist aber Umgebaut und es gibt sowohl einen Tunnel unter den Gleisen als auch ein großes terminal-Gebäude über den Gleisen. Von oben gibt es Rolltreppen und wohl auch fahrstühle. Zum Tunnel unterhalb kann ich nichts sagen.


Ansonsten war ich überrascht, wieviele Radwegbeschilderung ich gesehen habe. Was auch immer das jeweils für Wege waren.
Ich würde es gern nochmal mit dem Bike versuchen - auch die Nordküste soll mit dem Eurovelo sehtr gut sein, wenn doch die DB etwas zuverlässiger wäre.
Im TGV wird es echt eng, wenn wirklich 4 Räder im Abteil wären.