Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus

von: m.indurain

Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus - 01.06.21 19:15

In Antwort auf: m.indurain
Wir sind gerade in Italien (mit dem Auto und haben die Räder dabei, FeWo). Vorgeschrieben für die Einreise ist ein Antigen-Schnelltest, der zum Zeitpunkt der Einreise nicht älter als 48 h ist und die Einreiseerklärung muss vorher ausgefüllt werden. Beides haben wir nicht benötigt, da wir an allen Grenzen (D/CH und CH/IT) durchgewunken wurden. Scheint auch fast immer so zu sein, denn sonst würden sich ja längere Staus bilden. Im Land sind auch viele deutsche Touristen (meist aus dem süddeutschen Raum) unterwegs. Aber auch Italiener, die z. Zt. auch Ferien haben sollen. Außengastronomie ist geöffnet. Bedienung hat Maske an. Gäste nicht. Bei der Zwischenübernachtung in Reggio Emilia haben wir im Hotel übernachtet. Beim Frühstück musste man Frühstückszeit wählen, damit nicht zuviel Leute gleichzeitig anwesend sind. Frühstück wird von einer Person ausgegeben.


Wir sind jetzt wieder zurück aus Italien. Für die Rückreise musste man online die Einreiseanmeldung ausfüllen. Nach dem Ausfüllen bekommt man einen Link wo man das Ergebnis des (offiziellen und kostenlosen) Schnelltests hochladen kann (PCR-Test bei Einreise aus "einfachen" Risikogebieten nicht erforderlich. Den haben wir sofort nach Ankunft im Heimatort durchgeführt und dort hochgeladen. Auch bei der Rückreise waren an den Grenzen keine Staus. Wir und die meisten anderen wurden nur durchgewunken. Fazit: Urlaub in Italien derzeit einfacher als in Deutschland, da für Übernachtungen kein Test benötigt wird, sondern nur bei Ein- und Ausreise.