Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus

von: Polkupyöräilijä

Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus - 06.05.21 19:13

In Antwort auf: HeinzH.

-Abfahrt von zuhause bis zu einem Tagesziel mit Bahnhof und Radstation.
-Dort das Fahrrad parken und mit der Bahn zwecks Übernachtung nach Hause fahren.
-Am nächsten Tag mit der Bahn zum Standort des Fahrrads fahren und die Radtour fortsetzen bis zum nächsten Tagesziel mit Bahnhof und Radstation.
-Und so weiter.

... Auch sollte sich die Route nie weiter als zwei Tagesetappen vom Startort entfernen. Eine weitere Voraussetzung ist eine akzeptable Fahrplandichte.

Etwas ähnliches hatte ich vor einiger Zeit auch mal angedacht, allerdings - weil mich Bahnfahrten derzeit nicht besonders reizen - in einer noch weiter abgespeckten Version:

- Mit Auto + Fahrrad zu einem tagestour-entfenten Ort fahren
- Auto dort stehen lassen, mit dem Fahrrad heimfahren, zuhause übernachten
- am nächsten Tag auf anderer Route zurückfahren und mit dem Auto wieder nach Hause.

Damit wäre man auch unabhängig von Radstationen und Zugfahrplänen.

Allerdings fahre ich nicht so gerne immer die gleichen Strecken, und insbesondere wenn die Route zumindest ansatzweise die Illusion einer Radreise vermitteln soll, dann sollte sie auch über mir noch unbekannte Strecken bzw. durch unbekannte Orte führen. Nachdem sich solche aber im Umkreis von ca. 50 km um meinen Wohnort fast nicht mehr finden lassen und somit dann - bei einer angenommenen Tagesetappe von 100 km - mindestens die Hälfte der "Reise" durch bestens vertraute Gegend führen würde, habe ich den Gedanken daran wieder verworfen.