Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus

von: bk1

Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus - 06.05.21 18:09

In Antwort auf: HeinzH.
Noch nie erwähnt wurde hier eine Möglichkeit, in Corona-Zeiten mehrtägige Fahrradtouren* ohne Hotelübernachtungen und auch ohne Begleit-Wohnmobil zu unternehmen. Das geht folgendermaßen:

-Abfahrt von zuhause bis zu einem Tagesziel mit Bahnhof und Radstation.
-Dort das Fahrrad parken und mit der Bahn zwecks Übernachtung nach Hause fahren.
-Am nächsten Tag mit der Bahn zum Standort des Fahrrads fahren und die Radtour fortsetzen bis zum nächsten Tagesziel mit Bahnhof und Radstation.


Ja, das kann funktionieren. Die Frage: Ist es sinnvoller bezüglich Ansteckungsrisiko als zu übernachten? Oder ist es einfach die einzige verbleibende Möglichkeit, wenn Übernachtungen verboten sind?

Ich habe große Teile der Schweiz auf diese Art beradelt, also irgendwie Tagestour in Kombination mit Zug und Fahrrad und zusammengeklebt gibt das dann etwas, aber nie so systematisch mit Übernachtung zuhause und Weiterfahrt am vorigen Zielort.

Für mich fühlt sich das nicht wie eine Radtour an und ich würde auch dabei bleiben, das Fahrrad im Zug mitzunehmen statt es übernachten zu lassen und entsprechend die nächste Tagestour unabhängig von der vorigen zu machen. Ich finde, der Erholungseffekt ist besser, wenn man wirklich auswärts übernachtet.