Re: Via Claudia Augusta: Etappen, Schlafen, Essen?

von: Uli

Re: Via Claudia Augusta: Etappen, Schlafen, Essen? - 25.02.20 08:51

Ich kann nur für den Teil bis Bozen sprechen ...

In Antwort auf: AndiB
Ich habe schon gelesen, dass im Etschtal oft Gegenwind ist und man trotz tendenziellem Gefälle nicht so schnell ist, wie man denkt.

Das betrifft - wie schon erwähnt - mehr das Etschtal ab Bozen und dort ist es flach. Das "tendenzielle Gefälle" ab dem Reschenpass teilt sich übrigens grob in zwei relativ kurze, steilere Stücke und viel flache Strecke auf. Ich würde die Strecke nicht speziell beplanen.

In Antwort auf: AndiB
Es steht noch die Entscheidung aus, ob wir ein Zelt mitnehmen oder nur in festen Unterkünften schlafen.

Wenn's dir um den Preis geht, dann dürfte das Zelt die bessere Wahl sein. Ich kenne den Vinschgau nur als recht teuer, wenn's um die Unterkunft geht.

In Antwort auf: AndiB
Wie teuer ist Essen gehen im Vergleich zu einer deutschen Großstadt? Gibt es auch kostengünstige Gelegenheiten, etwa auf dem Niveau wie Dönerbude oder einfache Pizzeria?

Essen gehen ist im Vinschgau etwas teurer als in dt. Großstädten. Auch Sachen wie Pizza kosten deutlich mehr als hierzulande. Auf (billiges) "Fastfood" kann man nur in den beiden größeren Städten Meran und Bozen zählen, nicht in den kleineren Orten.

In Antwort auf: veloträumer
Südtirol ist eine der Topregionen in Italien für gutes Essen, ...

Das mag reiner Zufall sein und ist sicher auch subjektiv, aber genau das habe ich bei mehreren Urlauben im Vinschgau bislang nicht so vorgefunden. Wenn ich gefragt werde, was mir im Vinschgau nicht gefällt, dann nenne ich (auch) die häufig schlechte Gastronomie. Selbst bei ausdrücklichen Empfehlungen war ich hinterher fast ausnahmslos enttäuscht, ganz seltene Ausnahmen bestätigen die Regel.

Gruß
Uli