Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...

von: Axurit

Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder... - 14.03.18 11:04

In Antwort auf: Holger
Für mich ist das aber auch keine gute Alternative - zur Not mache ich sowas, aber wenn möglich, nicht. Für mich gehört die Anreise zur Reise dazu, Zug fahre ich gerne. Busfahrten sind für mich alles andere als Spaß, ich kann im Bus nicht lesen, Autobahnfahren finde ich nicht prickelnd, zudem sind lange Busreisen mit über 1,90m Körpergröße ziemlich unbequem.
Das geht mir genauso, obwohl ein paar cm kleiner zwinker Meine Alternative für Frankreich ist die Fahrt mit den TER-Regionalzügen. Ich bin schon mal streikbedingt von Perpignan nach Basel mit Regionalzügen gefahren und empfand das trotz ebenfalls streikbedingter Zugausfälle als sehr entspannte Art zu reisen. Ich habe drei Stunden lang Avignon genossen, in Dijon gezeltet und bin zwei kleinere Teilstrecken statt im Bahnhof herumzuhängen mit dem Rad gefahren. Ich glaube, auch wenn ich begrenzte Urlaubstage hätte, würde ich lieber den einen Tag zusätzlich für An- und Abreise spendieren als im Bus zu fahren oder zu fliegen.

Eine praktische Alternative aus dem Südosten Deutschlands nach Südfrankreich ist die Fahrt über Genf. Da schafft man es am ersten Tag unter Umständen weiter als über Mulhouse (abgesehen vom TGV).