Re: Rumänien, Karpaten & Hunde

von: HyS

Re: Rumänien, Karpaten & Hunde - 30.09.17 11:18

Hallo,
leider wird das Problem immer schlimmer. Das hat mehrere Gründe:

1. Wilde Hunde werden kaum noch ernsthaft bekämpft. Das ist der Erfolg der fanatischen Tierschützer, denen ein Hundeleben mehr wert ist, als ein Menschenleben. Wer versucht die Hunde zu bekämpfen muss gleichzeitig die Tierschützer bekämpfen und das trauen sich immer weniger, denn die können auch gefährlich werden.

2. Auch ein Erfolg der Tierschützer, hier eher der Ideologen, die vor allem außerhalb der Natur in den Städten leben, der Wolf kommt zurück. Leider ist der Wolf nicht so, wie er von diesen Leuten dargestellt wird. Menschen, die in Wolfsgegenden leben müssen sich und ihre Tiere schützen. Deshalb werden dort Herdenschutzhunde angeschafft und böse Hofhunde noch dazu. Damit ein Hund sich im Zweifel verteidigen kann, darf er nicht angebunden sein. Was für diesen Hund eine Bedrohung ist, das entscheidet er meist selbst.

In Griechenland hat man inzwischen wegen der Wölfe in weiten Gebieten die Schafzucht aufgeben müssen. Nicht weil es nicht mit ganz viel Elektrozäunen und Wachhunden theoretisch noch möglich wäre, sondern weil es sich finanziell dann nicht mehr lohnt. Die ärmsten Gegenden werden damit noch ärmer, nur damit irgendweche Naturschützer ihre Wolfsromantik ausleben können.

Besonders kritisch sind übrigens die Mischlinge aus Wolf und Hund, die dann auch entstehen. Die kombinieren dann die blutrünstige Kampfkraft mit finalem Killerinstinkt eines Wolfes mit der fehlenden Scheu vor dem Menschen des Hundes.

Vor zwei Tagen wurde in Griechenland eine Wanderin von diesen Bestien zerfleischt und gefressen. Amtlich wurde der Wolf als Täter festgestellt, andere diskutieren noch, ob es nicht vielleicht doch verwilderte Hunde oder Wolfsmischlinge gewesen sein könnten.
Von Wölfen zerfleischt