Re: ALPEN, Fragen an die Experten ....

von: Ypsilon

Re: ALPEN, Fragen an die Experten .... - 16.07.16 22:43

Ich habe mich - als ich mich in diesen Beitrag eingebracht habe - an Schmaddes Meinung angeschlossen, weil ich sie als vernünftig empfand und sie auch meinen eigenen Erfahrungen entspricht:

"Das da: http://news.radsportszene.at/transalp-5cm-schnee-am-pfitscherjoch/ war mitte Juli - ich würde da ohne dichte Regenjacke, was warmem, langärmligen zum drunterziehen und lange Handschuhe (es tun zur Not auch Gummihandschuhe aus der Putzmittelabteilung) nicht fahren wollen. Wenn Du da im T-Shirt und kurzen Hosen fahren willst, viel Spass. Sowas haben schon gestandene Sportler nicht überlebt (da war doch mal was bei einem Berglauf vor Jahren?).

Das Wetter in den Bergen ist unberechenbar und kann innerhalb von Stunden umschlagen und da ist nicht alle Nase lang ein Unterstand. Wenn man keine Ausrüstung dabei hat, um Schnee, Regen, Hagel und Temperaturen um den Gefrierpunkt (alles schon erlebt, auch im Hochsommer) nicht ein paar Stunden lang überbrücken kann verhält man sich extrem leichtsinnig. Wer glaubt, das eine ganze Woche lang im Voraus beurteilen zu können unterliegt einer gefährlichen Illusion.
"

Das erschien mir ausreichend, damit war alles wesentliche gesagt. Ich wollte diese Aussage nur bekräftigen. (Dann entstand ja erst die wilde Diskussion über "Winterausrüstung").

Warum also sollte ich das, was da geschrieben stand und ich bejahen konnte und wollte, noch einmal schreiben, was hätte das dem TE gebracht? (Mir gehts ja nicht um Selbstverwirklichung grins)
LG Christa

PS: Im übrigen wäre das nachzulesen gewesen, also nochmal meine Empfehlung: Genau Lesen. Dann schreiben zwinker .