Re: Hunde in Südamerica

von: Keine Ahnung

Re: Hunde in Südamerica - 13.11.15 08:22

Ich denke, dass hier deshalb so Viele lesen, weil Hunde auf Radtouren (zumindest außerhalb der heimischen Gefilde - aber manchmal auch da) ein echtes Problem darstellen. Die Berichte darüber ob und wie man Hunden schon auf Radtouren begegnet ist, sind interessant. Sich darüber zu streiten, ob einem Hunde bei Radtouren gefährlich oder zumindest "beängstigend lästig" werden, ist hingegen Unsinn. Entweder man hat die Erfahrung gemacht oder nicht. Da ich bereits sehr unangenehme Begegnungen hatte und ein Hund sich schon unter Aufsicht des Herrchens (in Deutschland!) ein paar Zahnabdrücke in meiner Wade hinterlassen hat böse , ist in diesem Faden die für mich einzig interessante Frage, wie ich die Hunde loswerde und ihnen unbeschadet entkomme. Meine recht laute Pfeife hat zwar schon Erfolge erzielen können, aber bei mehreren angreifenden Hunden hat das nur kurzzeitig gewirkt.

Natürlich freut es mich, dass es im Forum einige gibt, denen Hunde keine Angst machen und die solchen Begegnungen offensichtlich gelassen entgegen sehen und die im Geiste die Horde wilder Hunde schon brav "Sitz machen" lassen.

Da ich mir weder die Nerven noch das hundepsychologische Geschick zutraue, einer Hundemeute klar zu machen, dass es unhöflich ist, einsame Reiseradler zu attackieren, hoffe ich auf gute Ratschläge, die meine bisher auf Pfeifen basierende Abwehrtechnik noch etwas verfeinern hilft. Diese Methode muss dann schnell verfügbar sein und sollte möglichst auch wirken. Schade, dass es nicht so etwas wie ein "Hundespray" gibt, mit dem man sich einreiben kann, ähnlich dem, welches Mücken vertreiben hilft zwinker .

Und für unsere "Hundeversteher". Auch ich mag eigentlich Hunde und will keinem Hund etwas Böses antun. Das gilt aber nur solange, wie der Hund auch gewillt ist, mir nichts Böses zu tun.