In Antwort auf: sattelfester



Thema Raucher:


Dies ist das Problem von Rauchern: sie können gar nicht wirklich, nirgends ihre Gedanken loslassen, wissen und ahnen nicht einmal von der 'Nebenwelt', die eigentlich nicht Neben-,
sondern Hauptsache ist.

Dies ist nicht einzig eine Rauchereigenschaft, sondern eine von Vielen Menschen.

Ich versuche in allen und auf allen Wegen bewusst zu sein. D.h. ich sehe mich als Teil und Verbindungen in allem und suche diese Beziehungen zu erkennen und leben.

Raucher jedoch denken: bewusstes Sein besteht im: 'Ich will, also bin ich', d.h. sie sind beziehungslos, egozentriert, weil sie eben nicht bewusst sind und handeln, sondern sich im Denken 'auf-geben'.
Sie sagen sich: 'ich will jetzt ne Kippe, die entspannt mich' und dieses Wollenkönnen gibt ihnen Identiät, sie halten dies für bewusstes Sein, weil sie so zu sagen 'bewusst' Rauchen wollten!
Deshalb sind die abhängig, beziehungslos und getrieben und fatal egozentriert!

Sie leben 'bewusstes' Sein darin, das sie schlechte Luft und Zwang, zwar wohl wahrnehmen aber gerade das Wahrnehem wollen sie 'bewusst' ihrem Wollenkönnen unterordnen!
Dieses wiederum führt in die Beziehungslosigkeit und das wieder zum zwanghaften Ersatz und 'todmachen' der Unsicherheit der Gefühle.

Hallo

Mannomann.

Bin Raucher weil es mir schmeckt obwohl ich es manchmal verdamme, sowie den Schweinebraten der mir auch schmeckt und ich wieder mehr trainieren muss um mein Gewicht zu halten.
Aber mch dir keine Sorgen ich fühle auf meinen Reisen ob mit Rad, Kanu oder beim Bergsteigen genausoviel wie meine nichtrauchenden Freunde.
Und meine gerauchten Zigaretten mit den Urwaldindianern im Dschungel Ecuadors oder während meiner Kanutouren in Kanada, ebenso meine vielen Gipfelzigaretten ich möchte sie nicht missen.

mfg michl