Etwas, was zwingend nötig ist, kann durchaus auch autonom vom eigenen Ich als solches erkannt und eingestuft werden. Eine Verpflichtung von außen, welcher Couleur auch immer, ist doch hier völlig irrelevant.
Die eigentliche Frage ist aber doch, ob es zwingend notwendig ist.
Nö. Was ich meine, entscheidet sich im Vorfeld. Wenn ich entscheide, daß es notwendig ist, brauche ich dazu niemanden von außen. Ob das dann gestimmt hat, entscheidet das Leben.
In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: iassu
Das ist doch im Prinzip nichts anderes, als daß ich aus eigener Überzeugung Geld mitnehme, wenn ich das Haus verlasse, auch wenn nicht abzusehen ist, ob ich es brauchen werde. Wenn ich dann mal blöd dastehe, weil ich keines mitgenommen habe, hat mich eben das Leben erzogen.
Wenn diese deine Überzeugung aber andersrum dazu führt, dass du dich nicht traust, das Haus zu verlassen...
Dann ist das entweder gerade gut, oder eben eine Fehlentscheidung. Ebenfalls müssen hier keine anderen Instanzen herbeigezogen oder involviert werden.
In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: iassu
Ein Tip, lowest basics am Fahrrad zu kennen und zu können, ist nichts anderes als ein Aufmerksammachen auf etwas, was man vielleicht nicht auf dem Schirm hatte.
Höchstwahrscheinlich wird die Meinung zu diesem Thema wie so oft stark davon beeinflusst, welche Leute man so kennt und ggf. auch davon wie man die Menschheit generell einschätzt.
Ich sehe das ganz allgemein. Hier im Forum gab es doch so manche Berichte von Radreisen, die aus Unbedachtheit gleich mit erheblichen Mängeln losgefahren sind, die ihnen später dicke Probleme gemacht haben. Unterm Strich wäre es da in jedem Fall besser gewesen, sie auf so etwas aufmerksam zu machen. Vollkommen egal, wie sie das psychisch aufgenommen hätten.