*Ich selbst fahre seit 2011 diesen leichten Motor, allerdings als Cute Q100CST gebrandet und ohne Überwärmungsschutz. Wenn ich genügend Bio-Leistung einbringe und die Eigenheiten von Getriebenabenmotore berücksichtige komme ich dank vernünftig abgestufter Gänge auch mit diesem leichten eMotor jede Steigung hoch.
Eines ist klar, ein mit einem kleinen Getriebnabenmotor bestücktes Fahrrad ist kein rollender Treppenlift. Grundsätzlich komme ich mit mit dem kleinsten der drei Kettenblätter 28Z und dem 32er Ritzel rein bio meine Rampen im Harz und im Teutoburger Wald hoch. So einen kleinen, leichten Motor muß man bei Laune halten und nicht quälen. Unter 10km/h schalte ich gegebenenfalls eine oder zwei Stromstufen herunter. Um die kritische Geschwindigkeit ein wenig herabzusetzen und deas Drehmoment etwas heraufzusetzen ließ ich in mein 20"-Hinterrad die 28"-Version mit einer Drehzahl von nur 201 U/min einspeichen. Die eVmax liegt deshalb bei nur 20km/h. Der Hauptvorteil eines besonders leichten Getriebnabenmotors ist...das geringe Gewicht. Mein faltbares GEKKO wiegt (inkusive dem 180Wh-Akku) 22,4kg, das ist für ein Trike sehr wenig. Die meisten (enspurigen) Pedelecs von der Stange wiegen mehr. Zwei ausgewiesene Experten* aus dem Pedelecforum haben einen Bosch Mittelmotor mit dem m.W. drehmomentstärksten Getriebnabenmotor, dem Puma in der EBS V2 Version in der Praxis zu verglichen: Blick über den Tellerrand, Bosch vs. Puma, Versuch eines Vergleichs. Gruß aus Münster, HeinzH.
*Einer der beiden ist das ehemalige Mitgleids dieses Forums, Didi28 der inzwischen bei EBS tätig ist.
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