Ich finde nun schon, dass, wenn das Fahrrad als Verkehrsmittel und nicht nur als Freizeitspielzeug eingesetzt werden soll, schnelles Fahren möglich sein sollte. Egal ob muskel- oder überwiegend motorbetrieben.
Gruß Nat
So ungefähr sehe ich es auch !
Innerorts fahre ich deshalb fast nur Straßenfahrbahn und deshalb lebe ich warscheinlich noch.
Auf der Straßenfahrbahn halten sich wenigstens die meisten einigermaßen an gemeinsame Spielregeln, aber die Flächen, auf welche die Radwege üblicherweise gepinselt werden, werden zu viele Dinge gemacht, die eine klare Struktur unmöglich machen: Spielen, Mülleimer abstellen, der Nachbarschaftssmalltalk, Rollatoren schieben, Kinderfahrradtrainingsrunden, Joggen, Be- und Entladen, Ein- und Ausfahren aus Garagen und Hinterhöfen, Gassi gehen..... Alles mehr oder weniger berechtigte und für jeden einzelnen in dem Moment wichtige Tätigkeiten....
Wenn ich da mit 20-35km/h durch"fege" bin ich ein rücksichtsloser und lebensmüder Vollpfosten !
Verkehrswende bedeutet für mich Tempo 30 innerorts und Trennung in Fahrbahn und Gehweg !
Micha
(P.S.: und zum Thema ursprünglichen Pedelec: verringert in meinen Augen überwiegend nicht den Autoverkehr, sondern hat ein neues zusätzliches Konsumfaß geöffnet, welches wichtige Rohstoffe schneller verbrät)