Ich weiß von Abschnitten mit Grenzen zwischen 10 km/h und 20 km/h. Du solltest eigentlich welche kennen, die Stadt Berlin gehört diesbzgl. zu den Vorreitern.
Das wäre mir neu. Wo in Berlin soll es die geben? 10 km/h halte ich nicht mehr für fahrbar, oder nur mehr als zwei Laufrädern (z.B. Trike).
Dass Radwege in der Stadt nicht wirklich zum Rennradfahren taugen, ist klar, ich glaube auch unserem Gravelbiker.
Aber ich schrieb schon, dass ich nichts davon halte, alle über einen Kamm zu scheren. Dass sich alle am Langsamsten zu orientieren haben, ist für mich irgendwo zwischen unpraktikabel und weltfremd. Dann wird man garantiert nicht erreichen, dass jemand gern mit dem Rad zur Arbeit fährt. Umgekehrt gibts auch kein Recht auf Bleifuß. Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Radschnellwege (um das Reizwort Radautobahn zu umschiffen) halte ich für eine grundsätzlich für eine sinnvolle Sache.
Irgendwo MUSS man sich mit dem Rennrad austoben dürfen. Dieses Recht fordere ich für mich und andere einfach mal ein. Punkt aus und Ende. (*)
Ich wohne zum Glück so weit am Stadtrand, dass ich da nicht allzuweit fahren muss, um aus der Stadt raus zu sein.
Gruß Thoralf
(*) Nicht grundlos hat Deutschland im internationalen Vergleich so wenige gute Radsportler.