...dass die meisten Menschen insbesondere wenn sie schon länger reisen eine recht genaue Vorstellung davon haben, was sie persönlich gerne dabeihätten. Zumindest bei mir hat sich das bis auf kleine Details in den letzten 15 Jahren kaum geändert. r.
Habe ich auch dieses Jahr wieder gemerkt. Ein kompletter Satz Regensachen + warme Sachen ist einfach viel Zeug. Und ich habe es wirklich IMMER gebraucht. Im Gebirge kann es zu jeder Jahreszeit kalt werden. Die Temperatursprünge nehmen zu - ein Tag 35°C und am nächsten Tag nur noch 15°C habe ich mehr als einmal in diesem Jahr erlebt.
Für 3 Wochen ist das Wetter schlicht nicht abschätzbar. Und wenn es kalt ist und ich friere (kalt ist bei mir unter 25°C, Winter unter 20°C), dann bekomme ich schlechte Laune und kann mich an der Radreise nicht mehr erfreuen.
Am wenigsten Gepäck habe ich gefühlt im Winter. Die warmen Sachen habe ich an (anstatt in der Radtasche), meine Winterhose und die Neoprengamaschen sind wasserdicht (brauch also nicht extra Regenhose und Überschuhe). Gefühlt sind dann nur noch eine Zahnbürste und eine Wechselunterhose in der Radtasche.
Im Sommer sieht das anders aus - da muss ich jederzeit auf einen Kälteeinbruch vorbereitet sein.