Selbstverständlich kann das sein. Viele Menschen fahren sogar lieber 50 bis 100 km/h bergauf und nutzen deshalb Motorrad oder Pkw. Eben deshalb sehe ich motorisiertes Fahren als etwas grundsätzlich anderes als Radfahren.
Beim E-Bike-fahren muss gekurbelt werden. Der Vergleich mit Motorrad und Pkw hinkt gewaltig. Wie ich schon geschrieben habe, kann der E-Biker - sofern von ihm gewünscht - mit gleicher oder höherer Leistung als der Muskelbiker unterwegs sein.
In Antwort auf: MajaM
Früher hätte halt der Mann seiner Partnerin das Gepäck abgenommen, ein leichtes Rad aufgebaut mit zudem einer super leichten Bergübersetzung. Oder man hätte über ein Tandem nachgedacht. Heute wird meiner Beobachtung nach erst der Partnerin von ihrem Mann ein Pedelec "aufgedrückt" - und maximal ein Jahr später fährt der auch mit Pedelec. Beobachtest Du das nicht auch so?
Das E-Bike meiner Frau ist jetzt schon 5 Jahre alt und ich bin immer noch als Muskelfahrer unterwegs. Wir fahren sowieso ohne Gepäck (nur Tagestouren). Meine Frau wäre mit einer leichten Bergübersetzung viel zu langsam und würde damit sicher auch keinen langen Berg hochfahren.
In Antwort auf: MajaM
Real sehe ich die allermeisten Pedelecs aber nicht an anstrengenden Pass-Straßen sondern fast ausschließlich auf Flußradwegen, am Bodenseeradweg und am Stadtrand - und natürlich auf SUV/Wohnmobil-Fahrradträgern.
Dort sieht man ohnehin die meisten Fahrräder, weil die meisten Radfahrer Passstraßen meiden. Folglich sieht man da auch jetzt die meisten Pedelecs. Aber auch vermehrt auf Passstraßen.
In Antwort auf: MajaM
In der Ebene mit 20 bis 25 in der Ebene auf glattem Asphalt dahinzurollen sollte für den halbwegs gesunden nun wirklich kein Problem sein - sofern er nicht gerade halbplatte Marathon Plus montiert hat und unergonomisch sitzt.
Die wenigsten Muskel-Radfahrer sind in der Ebene mit 20 bis 25 km/h unterwegs (sofern keine Rennrad-Fahrer).