Hallo Stefan,

danke für den anschaulichen Bericht. Ich habe nun einen Link an die Teilnehmer verschickt, so dass wir mal alle Fotos einsammeln und hier noch ein paar Eindrücke wiedergeben können.

Vorab nur soviel: Gruppe 2 hatte das Glück, dass sie das Unwetter in Bandelow erwischt hat, also in Sicherheit unter gastlichem Dach. Der Raum wurde zwar etwas geflutet, wir mussten aber nicht schwimmen. schmunzel

Nachdem ihr den Weg von Nieden nach Schmarsow (der mit reichlich Astbruch) noch passieren konntet, wurde der Abschnitt von der Feuerwehr komplett gesperrt, so dass wir kurz umkehren und direkt zur 109 fahren mussten. Vor Nieden lagen allerdings auch schon reichlich Äste auf der Landstraße, die wir zum Teil beräumt haben (Radfahrer sind ja stets hilfsbereite Menschen). Ein größeres Exemplar stürzte auf der Gegenfahrbahn kurz vor Sam herab, das er natürlich sofort beräumt hat. Ein entgegenkommender Autofahrer dankte es ihm.

Durch das Unwetter haben wir in Bandelow ca. 45 min länger pausiert. Vorher hatten wir schon alle 7 km zusätzliche Trinkpausen eingelegt, so dass wir mit insgesamt ca. einer Stunde Rückstand zum Plan in Anklam ankamen. Eigentlich bin ich dem Unwetter dankbar. Die Abkühlung sorgte in der Folge für ein entspanntes Weiterradeln, so dass wir das Ziel vollzählig erreichen konnten.

Nach einem müden Tag in Swinemünde sind Thomas und ich am Montag nach Stettin geradelt, u.a. auf der relativ neuen Route entlang dem Haff bis Kopice, dann mit der Fähre nach Trzebiez, nochmal 97 km, aber nun reicht’s! schmunzel

Bis denne grüßt Dietmar