Hallo Gina,
ich finde, Nat hat das mögliche Vorgehen beim bergauffahren sehr treffend beschrieben und ich stimme ihr da voll zu. Wenn jemand genug Körner, Erfahrung und Training hat, wird er es bestimmt anders angehen und hat dann immer noch Reserven, falls er sich doch verschätzt hat.
Ich hatte innerhalb meiner Alpen"karriere" eine lange Pause, nämlich 22 Jahre. Da konnte ich nicht einschätzen, ob ich so lange Auffahrten mit großen Höhenunterschieden noch schaffen kann. Ich bin es dann mit viel Respekt und eher defensiv angegangen und habe mich langsam herangetastet. So hast du es anscheinend auch vor, das finde ich richtig.
Übrigens ist die Orientierung in den Bergen recht einfach, so lange du dich auf den beschilderten Passstraßen bewegst. Hast du den Einstieg gefunden, kannst du dich eigentlich nicht mehr verfahren...
Ich schaue mir immer vorher auf Quäldich.de die Pässe an und schreibe mir die Daten heraus.
Viel Freude bei deiner Tour!
Thomas