Ich würde die Gefühlslage zur Rohloff ebenso beschreiben, wie Du. Hinzu kamen bei mir seltene Ölverluste und der Eindruck, dass der Ritzel- und Kettenverschleiß nicht soviel günstiger verläuft, wie man das beworben hat. Bezogen auf den Vergleich zur Kettenschaltung, ist hier natürlich gemeint. Die Ärgernisse beim Drehgriff und mit der Bowdenzugansteuerung sind ja auch einigermaßen bekannt.

Wenn man mit dem Ding seit 2004 oder ich mit meinem seit 2002 friedlich durch die Landschaft müllert, dann hat man sich doch auch an die Schwächen gewöhnt. Welchen Sinn macht dann ein neues, noch schwereres und teureres Produkt, dessen Macken noch nicht völlig bekannt sind? Das sollte man garnicht erst probieren, wenn man es beim Rohloffgetriebe in 16 Jahren nicht geschafft hat, sich dran zu gewöhnen. schmunzel

Beim Pinion sehe ich zusätzlich das Problem, dass die geniale Idee, das Getriebe am Tretlager zu positionieren, einen speziellen Rahmen erfordert. Da würde man zu viel wegschmeißen, wenn es einem nicht passt. Und irgendetwas würde mir bspw. auch am Piniongetriebe nicht gefallen. Das würde ich beinahe beschwören. Und immer meckern will ich nun auch nicht. Ich kaffeemüllere lieber weiter.

Gruß Peter